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Porträt Signum Quartett

Extreme ausreizen

Das Signum Quartett setzt Zeichen.

vonEcki Ramón Weber,

Der Oldenburger Kunstverein, 1843 gegründet und damit eine der ältesten Institutionen ihrer Art in Deutschland, organisiert heute auch handverlesene Konzerte. Im November ist das Signum Quartett zu Gast. Das 1994 gegründete Kammerensemble aus Bremen spielt seit 2016 in der aktuellen Besetzung. Die Interpretationen des Signum Quartetts verbinden dramatische Intensität und Zartheit, zugespitzte Drastik und Klangsensibilität, himmlische Melodienseligkeit und zupackendes Temperament.

Mit Lust am Ausreizen von Extremen fördern die vier Musiker Tiefenschichten bei Beethoven, Schubert und Dvořák genauso wie bei den Zeitgenossen Rihm und Widmann zutage. Das Spiel wirkt dabei stets spontan und lebhaft. Die in ihrer Dramaturgie einfallsreich kuratierten Programme des Signum Quartetts zeigen Verbindungslinien zwischen unterschiedlichen Komponisten, Gattungen und Traditionen auf. Dies alles ergibt einen intensiven Austausch, der sich auch im Kontakt zum Publikum fortführt.

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Das wohl bekannteste Ballett von Peter I. Tschaikowski, verzaubert seit seiner Uraufführung mit seiner traumhaften Handlung und unverwechselbaren Musik. Das Royal Classical Ballet bringt diese Erzählung mit perfekter Technik und emotionaler Ausdruckskraft auf die Bühne. Rimma Wachsmann verleiht der Inszenierung eine frische Perspektive. Unter ihrer künstlerischen Leitung zelebriert „Schwanensee“ die Tradition des klassischen Balletts auf höchstem Niveau.

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