© Marco Borggreve

Barbara Hannigan

Barbara Hannigan

Barbara Hannigan ist nicht nur eine international gefragt Sopranistin, auch als Dirigentin ist die Kanadierin aktiv. Schon als Kind war sie vom Klavierspiel und Gesang begeistert, sodass sie im Alter von siebzehn Jahren ihre Heimatstadt Waverly in Neuschottland verließ, um in Toronto ein Musikstudium aufzunehmen. 1993 erlangte sie den Bachelor of Music, fünf Jahre darauf folgte der Masterabschluss. Ein weiterer Studienaufenthalt führte sie außerdem an das Königliche Konservatorium Den Haag, nach dessen Abschluss sie 2004 bei den Salzburger Festspielen in Ligetis Requiem debütierte.

Ihren Ruf als international renommierte Gesangsinterpretin von zeitgenössischer Musik erarbeitete sie sich durch jahrelange Zusammenarbeit mit Spitzenorchestern, darunter die Berliner Philharmoniker, das London Symphony Orchestra und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Doch nicht nur als Sopranistin ist Hanningan erfolgreich – seit ihrem Debüt am Théâtre du Châtelet ist sie ebenso als Dirigentin tätig und legt auch hier ihren Schwerpunkt auf die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts. Barbara Hannigan lebt in Amsterdam.
Samstag, 13.04.2024 18:30 Uhr Tonhalle Zürich

Electric Fields

Barbara Hannigan (Sopran), Katia & Mariellle Labèque (Klavier), David Chalmin (Elektronik)

Sonntag, 14.04.2024 17:00 Uhr Tonhalle Zürich

Electric Fields

Barbara Hannigan (Sopran), Katia & Mariellle Labèque (Klavier), David Chalmin (Elektronik)

  • Donnerstag, 09.05.2024 19:30 Uhr Pierre Boulez Saal Berlin

    Barbara Hannigan, Bertrand Chamayou

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    Opern-Kritik: Ruhrtriennale 2017 – Pelléas et Melisande

    Ein Trio in der Leere

    (Bochum, 18.8.2017) Die Eröffnungsproduktion der Ruhrtriennale überzeugt lediglich musikalisch weiter

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    Akustisches Gold

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    Rezension Barbara Hannigan – La Passione

    Kristallines Klanguniversum

    Ein beeindruckender Wurf: Barbara Hannigan überzeugt als Sängerin und Dirigentin mit Werken von Haydn, Nono und Grisey. weiter

    CD-Rezension Barbara Hannigan – Vienna: Fin de siècle

    Lieder an der Grenze

    Das Album „Fin de siècle“ von Sopranistin Barbara Hannigan vereint Lieder von Schönberg, Zemlinsky, Alma Mahler, Berg und Webern. weiter

    CD-Rezension Barbara Hannigan – Crazy Girl Crazy

    Kraftvolles Selbstporträt

    Barbara Hannigans erste CD, bei der sie ihre beiden Berufe – das Singen und das Dirigieren – verbindet, geht von Alban Bergs „Lulu“ aus weiter

    CD-Rezension Barbara Hannigan

    Verwehend und zerfließend

    Sensibel und vielschichtig: Barbara Hannigan zeigt sich erneut als „Primadonna der Moderne“ weiter

    CD-Rezension Amsterdam Sinfonietta

    Subtiler Suchtfaktor

    Es ist eben die maximal motivierte Mitteilsamkeit dieser famosen Streichertruppe, die Benjamin Britten sich für seine Musik erträumt haben muss. Das Irisierende und Imaginative, das farbig fein Changierende, ja die schillernde „Ambience“ seiner hier immer wieder an den Impressionismus gemahnenden Werke – all das bringt die Amsterdam Sinfonietta mit edler… weiter