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Brandenburger Symphoniker & Joseph Moog spielen Beethoven

Die richtige Mischung macht’s

Die Brandenburger Symphoniker und Pianist Joseph Moog starten mit Beethoven in die neue Spielzeit.

vonMaximilian Theiss,

Man mag es kaum glauben, aber es steht uns schon wieder ein Beethoven-Jahr bevor, wenn 2027 der 200. Todestag des Wieners aus Bonn begangen wird. Es kann also sein, dass Kalkül dahintersteckt, wenn Andreas Spering mit einem reinen Beethoven-Programm in seine zweite Spielzeit startet, zumal sie die perfekte Mischung für einen Beethoven-Auftakt ist: Mit der „Egmont-Ouvertüre“ und dem dritten Klavierkonzert stehen zwei Blockbuster auf dem Programm, während die achte Sinfonie als unbekannteres Werk einen Kontrast bietet.

Gegenüber concerti erklärte Spering, dass er ohnehin „viel mehr Klassik“ machen wolle, „weil ich das für die Spielkultur sehr wichtig finde“. Dafür hat das Orchester diesmal ­Joseph Moog als Solisten gewonnen, einen mit zahlreichen Preisen dekorierten Pianisten, der sich im Kernrepertoire bestens auskennt und zugleich seine Interpretationskunst oft auch selten gehörten Komponisten widmet.

Übrigens: Einen klingenden Eindruck, wie die Brandenburger die Wiener Klassik angehen, kann man auch in der aktuellen, historisch informierten Einspielung mit Mozarts Hornkonzerten gewinnen.

Album-Tipp:

Album Cover für Mozart: Hornkonzerte Nr. 1–4

Mozart: Hornkonzerte Nr. 1–4

Sibylle Mahni (Horn), Brandenburger Symphoniker, Andreas Spering (Leitung) Prospero

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