André Sperber studierte Deutsche Philologie und Musikwissenschaft in Göttingen und Leipzig. Nebenher arbeitete er als freier Kulturjournalist. Sein Volontariat absolvierte er in der concerti-Redaktion, wo er seit 2022 als Redakteur tätig ist.
André Sperber

Artikel
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Harzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Das „Internationale Musikfest Goslar – Harz“ feiert gleich zwei Jubiläen.
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Vier auf einen Streich
Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ erklingt erstmals in der Geschichte des Oldenburgischen Staatstheaters in einem Rutsch.
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Aus dem Leben eines Riechorgans
Altmeister Peter Konwitschny inszeniert an der Dresdner Semperoper Dmitri Schostakowitschts Opern-Erstling „Die Nase“.
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„Der Geräuschpegel ist unglaublich“
Wenn die Sopranistin Christiane Karg nicht auf der Bühne steht oder sich nicht um ihr Festival respektive ihr Education-Projekt kümmert, ist sie ganz Familienmensch.
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Damit ich dich besser fressen kann
In Schwerin beleuchtet eine Dokumentarische Naturoper das spannende und spannungsreiche Wechselspiel von Wolf und Mensch.
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„Ein Ausbund des Lärms – aber es wurde ein Erfolg“
Nur Publikumslieblinge zu spielen, ist Marcus Bosch zu wenig. Ebenso genügt es ihm nicht, sich nur auf das Dirigieren zu beschränken.
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„Eine sehr große Konkurrenz für das aktive Musizieren von Kindern ist das Smartphone“
Der Carus-Verlag ist einer der weltweit größten Anbieter von Vokalmusik. Dr. Johannes Graulich, ausgebildeter Kinderarzt und selbst Vollblutchorist, leitet das Familienunternehmen seit über zwanzig Jahren. Im Interview wirft er einen Blick auf die derzeitige Situation der deutschen Chorlandschaft und auf digitale Entwicklungen im Verlagswesen.
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Festschrift für den Barockmeister
Hier reiben sich nicht nur Händel-Fans die Hände.
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An den Abgründen der Seele
(Paris, 30.4.2022) Pierre Audis Mailänder Uraufführungs-Produktion von György Kurtágs einziger Oper „Fin de partie“ feiert in Paris Premiere.
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Blicke in die Vergangenheit
Der Mai hält gleich mehrere Opern-Uraufführungen bereit, deren Handlung von realen Figuren der Vergangenheit inspiriert ist.
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Wie fünf ehemalige Thomaner die internationale Vokalszene aufmischen
Das Ensemble Amarcord hat zum dreißigjährigen Jubiläum die Crème de la Crème des A-cappella-Gesangs eingeladen.
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„Ah, ein bisschen Grieg!“
Geigerin Ragnhild Hemsing hört und kommentiert Aufnahmen, ohne dass sie weiß, wer spielt.
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Hier wird über sämtliche Tellerränder hinweggeschaut
Das SPARK-Festival für aktuelles Musiktheater vereint unterschiedlichste Sparten.
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Österliche Wagner-Wogen
Mit zahlreichen Wagner-Werken findet im österlichen Monat April wieder großes Musikdrama Einzug in die Theaterprogramme.
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Aufstieg des Bösen
(Kiel, 26.3.2022) Regisseurin Luise Kautz inszeniert Halévys Grand opéra „Die Jüdin“ mit starken Bildern und fesselnder Atmosphäre, die vom Philharmonischen Orchester Kiel unter der Leitung von Daniel Carlberg noch intensiviert wird.
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Tanz der Rocky Horror-Vampire
(Hannover, 25.3.2022) Mit allzu bunt konstruierten Ansätzen überfrachtet Ersan Mondtag Heinrich Marschners Opern-Rarität „Der Vampyr“. Dirigent Stephan Zilias wirkt dem entgegen und bringt immer wieder reinstes romantisches Musiktheater zum Vorschein.
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Unvereinbare Welten
(Halle, 19.3.2022) Nach 120 Jahren erklingt Ignacy Jan Paderewskis einzige Oper „Manru“ erstmals wieder in der deutschsprachigen Originalfassung. Regisseurin Katharina Kastening hält die szenische Umsetzung dabei in einfachen Konturen, Dirigent Michael Wendeberg stellt das Musikalische kraftvoll in den Vordergrund.
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Die Rache der Eisprinzessin
(Hamburg, 13.3.2022) Regisseurin Yona Kim deutet Puccinis unvollendete letzte Oper mit feministischem Furor. Dirigent Giacomo Sagripanti hat es eilig, ins kraftstrotzende Finale einzubiegen.
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Es braucht kein Jubiläum, um sich vor einem wahren Meister zu verneigen
Das Mendelssohn Festival in Kempen serviert – nebst Kaffee und Kuchen – auch unbekanntere Werke des frühvollendeten Romantikers.
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„Man muss das Publikum packen und aufrütteln“
Tenor Ian Bostridge über die letzte „Winterreise“, die Symbiose von Kunst und Wissenschaft und über den Zusammenhang zwischen frühbarocken Arien und Jazz.
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„Sie ist plump, sie ist schludrig, sie ist menschlich“
Daniel Cohen, Generalmusikdirektor am Staatstheater Darmstadt, über seine späte Leidenschaft für die Oper, seine komplexe Beziehung zu Richard Wagner – und über eine gescheiterte Komponistenkarriere.