Roland H. Dippel
Artikel
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Hommage an Nymphen und Venus
Vier intelligente Künstlerpersönlichkeiten räsonieren bestens bekömmlich und mit stilbewussten tänzerischen Improvisationen von Ayres bis Shakespeare.
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Sommerfrische in Marquartstein
Auf den Spuren Richard Strauss‘ im oberbayerischen Marquartstein.
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Persönlichkeitsstarker Otello
Jonas Kaufmann gestaltet die fordernde Titelpartie eindrucksvoll, sowohl in den gewaltigen Ausbrüchen als auch in den gefährlich leisen Tönen.
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Hochdramatischer Walkürenritt
Den hochdramatischen Dimensionen des ersten „Ring“-Tages gibt Simon Rattle mit transparent gerundeter Sinfonik plausiblen Sinn.
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Das Jubiläum findet statt!
Erst mussten die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern alle Konzerte bis einschließlich August absagen – nun können sie doch noch im Sommer ihr 30-jähriges Bestehen feiern.
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Helfen in der Not
Die Facebook-Initiative „Classical musicians to help refugees during corona crisis“ ruft zu Spenden für Geflüchtete auf.
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Nicht ganz jugendfreie Hochzeitsmusiken
Christoph Dittmar überzeugt in seinen ausgesuchten Kleinoden von Melchior Franck mit profundem Wohlklang und nobler Klarheit.
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Packendes Rheingold
Das Sänger-Ensemble ist in kluger Begeisterung dabei mit Alberich, Loge, Wotan an der Spitze, wie es sein muss.
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Unsentimentale Idyllen
Mehr als ein Komponisten-Porträt: Vadim Gluzman und das Finnish Radio Symphony Orchestra unter Hannu Lintu interpretiert Pēteris Vasks.
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Virtuose Brillanz
Die Vinci-Anthologie von Countertenor Franco Fagioli und Il Pomo d’Oro ist eine stratosphärische Gesamtleistung.
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Russisch-amerikanischer Liebestrubel
Stefan Klingele und die Musikalische Komödie Leipzig entwerfen mit Korngolds „Rosen aus Florida“ ein rauschendes, schwelgendes und apartes Soundenvironment vom Allerfeinsten.
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Kristallines Klanguniversum
Ein beeindruckender Wurf: Barbara Hannigan überzeugt als Sängerin und Dirigentin mit Werken von Haydn, Nono und Grisey.
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Konkurrent Schuberts
Beethoven als Vokalkomponist – Matthias Goerne und Jan Lisiecki bestätigen die große kreative Kraft des Komponisten.
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Volksmusik ihrer Heimat
Eldbjørg Hemsing und Simon Trpčeski nehmen sich auf ihrem neuen Album der drei Violinsonaten von Edvard Grieg an.
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Wesensverwandtschaft
Wenn Patricia Petibon ihr packend individuelles Timbre blühen und schimmern lässt, wird das zu einer Offenbarung.
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Korruption und Eleganz
Stimmluxus pur – besonders dank Joyce DiDonato, ebenso gerät die Kommunikation zwischen Stimmen und Orchester zum Fest.
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Optimales Klangambiente
Gianluigi Gelmetti ist in kongenialer Harmonie mit der von Rossini hier besonders sorgfältig ausgeführten Instrumentation bei „Zelmira“.
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Opulente Coolness
Technische Perfektion prägt diese aufwendig auf innovativ getrimmten Sounds aus fast fünfzig Jahren Filmmusik, Crossover, Neoklassik und lockerer Avantgarde.
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Verbotenes Begehren
(München, 30.1.2020) Das Schockmoment von Verdis einst zensiertem Melodramma wird dank der Inszenierung von Herbert Föttinger, gefeierten Sängern und Dirigent Anthony Bramall packend erfahrbar.
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Mitreißend vitale Stimmen
Sänger und Musiker ziehen bei Glanerts „Oceane“ zwischen maritimen sinfonischen Gemälden souverän alle koloristischen Register.
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Die Entdeckungsfreudige
Oksana Lyniv gehört zu den derzeit gefragtesten Dirigentinnen und versteht es, das Publikum auch für unbekanntere Werke zu begeistern.