Rezensionen
Aktuelle Neuerscheinungen aus Klassik und Oper – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion.
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Rezension Florian Helgath – Schütz: Musikalische Exequien
Standesgemäß zu Grabe gehen
Florian Helgath und der Chor des BR kennen bei Heinrich Schütz‘ „Musikalischen Exequien“ keine musikalischen Grenzen.
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Buchrezension – Arno Lücker: 250 Komponistinnen
Wahre Schatzgrube
Viel zu lange teilweise ein Schattendasein fristend, porträtiert Arno Lücker 250 Komponistinnen.
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Rezension Latin Strings – Raíces
Sommerklänge
Das Ensemble Latin Strings bringt auf dem Album „Raíces“ Musik aus Lateinamerika und dringt tief in den Ausdrucksreichtum des Repertoires ein.
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Rezension Marek Janowski – Haydn: Die Schöpfung
Sorgfältige Lesart
Schön proportioniert und mit feinen Details gestaltet Marek Janowski mit der Dresdner Philharmonie Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“.
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CD-Rezension Arabella Steinbacher
Harm- und farblos
Arabella Steinbacher und Robert Kulek spielen die Brahms Duos leider ohne Reibung
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CD-Rezension Bejun Mehta
Entdeckungen
Für den Fanclub: Der Tenor Bejun Mehta singt englische Lieder des 20. Jahrhunderts
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CD-Rezension Antje Weithaas
Früher und später Mendelssohn
Die Camerata Bern mit Antje Weithaas und Alexander Lonquich spielen einen inspirierenden Mendelssohn
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CD-Rezension Max Emanuel Cencic
Neuer Vivaldi
Bestechend an der Aufnahme sind die wundervoll aufeinander eingestimmten Solisten
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CD-Rezension Bamberger Symphoniker
Langer Atem
Jonathan Notts Beitrag zum Mahler-Jahr: eine differenzierte Einspielung von Mahlers Dritter Sinfonie
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CD-Rezension Norddeutscher Kammerchor – Eccard Chorwerke
Mit Wärme
Der Norddeutsche Kammerchor widmet die Aufnahme dem 500. Todestag von Eccard
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CD-Rezension Hardy Rittner
Brahms ohne Bierbauch
Die späten Klavierwerke von Brahms erstrahlen bei Hardy Rittner in neuer Frische und Kraft
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CD-Rezension Olga Peretyatko
Wandlungswunder
Die Aufnahme von so unterschiedlichen Stücken erfordert wandlungsfähige Stimmen wie die Olga Peretyatkos
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DVD-Rezension Roman Brogli-Sacher
Wagner-Hochspannung
Wahre Wagnerwucht mit dem Philharmonischen Orchester der Hansestadt Lübeck unter Roman Brogli-Sacher
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CD-Rezension Danielle de Niese
Barock bizarr
Etwas zu romantisch erklingt diese Aufnahme von Sängerin Danielle de Niese, die eigentlich Barock verspricht
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CD-Rezension Simone Young
Musikdrama für die Ohren
Obwohl die Inszenierung eher umstritten war, das Akustische des Rings unter Simone Young ist lobenswert
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CD-Rezension Jörg Waschinski
Kastrat als Komponist
Jörg Waschinski singt die handwerklich einwandfreien Arien Farinellis mit schöner Stimm- und Klangfarbe
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CD-Rezension Quatuor Ébène
Revolutionär
Das Quatuor Ébène ist mit einem revolutionären, jungen Mozart zurück im klassischem Repertoire
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CD-Rezension Ensemble amarcord
Prächtiger Raumklang
Lebendig: Das Ensemble amarcord beweist wieder einmal, dass sie Alte Musik neu erwecken können
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CD-Rezension Daniel Behle
Echt lyrisch
Daniel Behle singt den Schumann-Zyklus voller lyrischer Leidenschaft
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CD-Rezension Paul Lewis – Diabelli-Variationen
Feuerwerk Beethoven
Als Beethoven-Spezialist speilt Paul Lewis die Diabelli Variationen in all ihren Nuancen: ein wahres Feuerwerk
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CD-Rezension Juliane Lake
Werbung für die Gambe
In ihrem ersten Solo-Album zeigt uns Juliane Lake was es auf der Gambe von Marais noch zu Entdecken gibt
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CD-Rezension Sharon Kam
Mit voller Tiefe
Sharon Kam spielt das berühmte Klarinettenkonzert und -quintett von Mozart auf der Bassettklarinette
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CD-Rezension Pittsburgh Symphony Orchestra
Die Stille
Trotz Honecks langsamer Interpretation hält das Publikum bei der Aufnahme die Stille und trägt zum Klang bei
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CD-Rezension Alice Sara Ott
Herausforderung Beethoven
Alice Sara Ott stellt sich der schon im jungen Alter zwei Schwergewichts-Sonaten von Beethoven
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Interview Lisa Batiashvili
„Die georgische Liebe beeinflusst das Musizieren“
Lisa Batiashvili versucht trotz Karriere als Geigerin ein möglichst normales Familienleben zu führen.
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Audio der Woche
Zwischen Licht und Klang
Ein Album wie ein Klangpanorama: Chaussons Sinfonie in B-Dur trifft auf Vokalwerke von betörender Intimität. Ivor Bolton und das Sinfonieorchester Basel zeichnen ein fein nuanciertes Porträt des französischen Spätromantikers – zwischen Licht und Dämmerung, Lyrik und orchestraler Tiefe.
