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Simone Kermes

Blond, brünett, rothaarig – Sopranistin Simone Kermes fällt auf der Bühne meist nicht nur wegen ihrer außerordentlichen Stimm-, sondern auch wegen ihrer Verwandlungskunst auf. 1965 in Leipzig geboren, machte sie zunächst eine Ausbildung zur Facharbeiterin für Schreibtechnik. Danach studierte sie Gesang bei Helga Forner an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und besuchte Meisterkurse, unter anderem bei Dietrich Fischer-Dieskau und Elisabeth Schwarzkopf. 1993 wurde Simone Kermes Preisträgerin beim Berliner Mendelssohn-Wettbewerb, drei Jahre später folgte ein Preis beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig.

Schwerpunkte ihres Repertoires liegen auf Partien in Opern von Gluck, Mozart, Verdi und Rameau sowie auf Aufnahmen barocker Arien. Sie ist gern gesehener Gast bei renommierten Festivals wie den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, den Göttinger Händelfestspielen und dem Kissinger Sommer und an Opernhäusern von Stuttgart über Dortmund bis Kopenhagen. Neben ihrer Arbeit als Solokünstlerin gründete sie 2017 mit langjährigen musikalischen Freunden das Ensemble „Kermes e Amici Veneziani“. Darüber hinaus betreibt sie ihre eigene Künstleragentur. 2011 wurde sie als „Sängerin des Jahres“ mit einem ECHO Klassik ausgezeichnet.

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