Mit einem Frühwerk Mozarts und zwei seiner Haydn-Quartette meldet sich das französische Quatuor Ébène im klassischen Repertoire zurück. Und lotet dabei die experimentelle, ja revolutionäre Qualität der Mozartschen Beiträge zur damals jungen Gattung aus: Mit großen Kontrasten zwischen lyrischen und dramatischen Tönen, mit Leichtigkeit und Nachdenklichkeit. Dabei aber immer voller jugendlicher Emphase, mit der Mozart dem großen Vorbild Haydn nacheifern wollte – um ihn dann doch zu übertreffen. Besonders gut sind dabei die Stimmungen der Sätze getroffen: Rätselhaft schreitet das Adagio des Dissonanzen-Quartetts voran, tänzerisch ist das Allegretto des d-Moll-Quartetts.
CD-Rezension Quatuor Ébène
Revolutionär
Das Quatuor Ébène ist mit einem revolutionären, jungen Mozart zurück im klassischem Repertoire
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1999 am Konservatorium in Boulogne-Billancourt von Geiger Gabriel Le Magadure zusammen mit Pierre Colomet, Marie Chilemme und Raphaël Merlin gegründet, gewann das Quatuor Ébène 2004 den ARD-Musikwettbewerb, was den internationalen Durchbruch einleitete. Es folgten zahlreiche Auszeichnungen, darunter der Belmont-Preis (2005), der Borletti-Buitoni…
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Tag 4
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