© Wilfried Hösl
Kirill Petrenko
Ab 1997 war er Assistent und Kapellmeister an der Wiener Volksoper und von 1999 bis 2002 Generalmusikdirektor am Theater Meiningen, wo er durch sein Mitwirken an Christine Mielitz’ Inszenierung von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ erstmals internationale Bekanntheit erlangte. Anschließend war er als Generalmusikdirektor an der Komischen Oper Berlin tätig und gastierte als Dirigent an verschiedenen europäischen Konzert- und Opernhäusern. Von 2013 bis 2015 leitete er eine Neuproduktion von Wagners „Ring“ bei den Bayreuther Festspielen. Von 2013 bis 2020 war er Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, seit 2019 hat er den Posten des Chefdirigenten der Berliner Philharmoniker inne.
Lisa Batiashvili, Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
R. Strauss: Elektra
Lisa Batiashvili, Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
R. Strauss: Elektra (konzertant)
Nina Stemme (Elektra), Michaela Schuster (Klytämnestra), Elza van den Heever (Chrysothemis), Wolfgang Ablinger-Sperrhacke (Aegisth), Johan Reuter (Orest), Anthony Robin Schneider (Pfleger des Orest), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung)
R. Strauss: Elektra (konzertant)
Nina Stemme (Elektra), Michaela Schuster (Klytämnestra), Elza van den Heever (Chrysothemis), Wolfgang Ablinger-Sperrhacke (Aegisth), Johan Reuter (Orest), Anthony Robin Schneider (Pfleger des Orest), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung)
Smetana: Má vlast
Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung)
Smetana: Má vlast
Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung)
Smetana: Má vlast
Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko (Leitung)
Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
Mendelssohn: Streichoktett Es-Dur op. 20 & Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“, Widmann: Quintett für Oboe, Klarinette, Horn, Fagott & Klavier
Yuja Wang, Berliner Philharmoniker, Kirill Petrenko
Mussorgski/Rimski-Korsakow: Johannisnacht auf dem Kahlen Berge, Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 1 Des-Dur op. 10, Ravel: Pavane pour infante défunte, Suite Nr. 2 aus „Daphnis et Chloé“ & Boléro
Opern-Kritik: Festspielhaus Baden-Baden – Elektra
Die Geburt der Tragödie aus dem Taktstock Kirill Petrenkos
(Baden-Baden, 22.3.2024) Bei den Osterfestspielen Baden-Baden fusionieren das Bühnenbild zu „Elektra“ und die Berliner Philharmoniker unter Kirill Petrenko zu einem gewaltigen Klangbollwerk. Die Geschwister Elektra (Nina Stemme) und Chrysothemis (Elza van den Heever) fräsen sich indes in die Requisite und in das Gehör der Zuschauer und werden dafür frenetisch gefeiert. weiter
TV-Tipp 3sat Europakonzert der Berliner Philharmoniker 2023
Klangschöne Architektur
3sat zeigt heute Abend eine Aufzeichnung des Europakonzerts der Berliner Philharmoniker aus der Sagrada Familia in Barcelona. weiter
Opern-Kritik: Festspielhaus Baden-Baden – Die Frau ohne Schatten
Frauenbilder
(Baden-Baden, 1.4.2023) Das Festspielhaus Baden-Baden tritt zu seinen Osterfestspielen mit „Die Frau ohne Schatten“ an, bei der Kirill Petrenko und die Berliner Philharmoniker für den musikalischen Glanz sorgen und sich Lydia Steier an diesem Opernmärchen der besonderen Art versucht. weiter
Opern-Kritik: Bayerische Staatsoper – Parsifal
Wenn Wagner auf dem Kopf steht
(München, 28.6.2018) Malerfürst Georg Baselitz bebildert Wagners Bühnenweihfestspiel allzu respektvoll, die sehr prominente Sängerschar müht sich redlich weiter
OPERN-KRITIK: Bayerische Staatsoper – IL TRITTICO
Nervenbahnen-Musik
(München, 27.12.2017) GMD Kirill Petrenko erfindet Puccini auf geniale Weise neu, Regisseurin Lotte de Beer betont sensibel die überzeitlichen Parabeln des Triptychon weiter
Porträt Kirill Petrenko
Der Anti-Maestro
Mit Kirill Petrenko bekommt die Bayerische Staatsoper einen bescheidenen Pult-Star als neuen Generalmusikdirektor. weiter
Rezension Kirill Petrenko – Schostakowitsch: Sinfonien Nr. 8–10
Präzise, brillant, ausdifferenziert
Diese Einspielung der mittleren Sinfonien Schostakowitschs mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko setzt neue Maßstäbe. weiter
Rezension Kirill Petrenko – Mahler: Sinfonie Nr. 7
Meilenstein
Kirill Petrenko und das Bayerische Staatsorchester bringen Mahlers Siebte mit bronzener Schönheit und einem unverwechselbar rhapsodischen wie transparenten Musizierverständnis zum Leuchten. weiter
CD-Rezension Kirill Petrenko
Schichten lichter Melancholie
Tief schürfend: Kirill Petrenko entreißt den Komponisten Josef Suk der Kleinmeister-Schublade weiter