Rezensionen

Auf höchstem Niveau: Man kann in diese Edition geradezu beliebig hineingreifen, nie spielt Itzhak Perlman unter seinen Möglichkeiten

Jonas Kaufmanns Expressivität wirkt spontan und echt – das Orchester der Akademie von Santa Cecilia begleitet geschmeidig

Hochgespannt und tiefschürfend: Das Signum Quartett hat drei Komponisten der tschechischen Tradition ausgewählt

Concerto Köln hat sich die Musik Domenico Scarlattis im Orchestergewand von Charles Avison vorgenommen

Das Pera Ensemble konfrontiert die italienische Renaissance mit orientalischen Klangwelten

Renée Fleming verleiht dem 1934 entstandenen Zyklus der Zweiten Wiener Schule einen vokalen Glanz

Afro-peruanisch inspirierte Orchesterwerke – sämtliche Elemente sind lange bekannt, neu ist nur die Kombination

Dieser Brahms wird zum musikalischen Testament des Artemis Quartetts mit alter Besetzung

Der Pianist Daniil Trifonov erweist sich auf dieser Aufnahme als Meister der Schattierungen

Die Sopranistin Verena Barth-Jurca mischt die Ehe von Kaiserin Maria Theresia auf

Spontan, ungezwungen und abgedroschen: Anne-Sophie Mutter geigt in der Lounge – fragt sich nur für wen?

Das aus Mitgliedern des NDR Sinfonieorchesters bestehende fabergé-quintett interpretiert schlicht brillant Werke von Adolphe Blanc

Einblicke in weitgehend unbekannte Musikwerke George Enescus erlaubt die Neueinspielung unter Peter Ruzicka

Schumanns Sinfonien mit Simon Gaudenz: Spagat zwischen klassischem Erbe und romantischem Ausdruck

John Field gilt als Begründer romantisch nächtlicher Klavierstücke – bei dieser Einspielung mag man das aber kaum glauben

Tobias Koch und Markus Schäfer überzeugen mit doppelt ungewöhnlichem Zugang zu Schuberts Liedzyklus