© Zbynek Maderyc

Jakub Hrůša
Geboren im mährischen Brünn und ausgebildet im böhmischen Prag: Jakub Hrůša wurde 1981 im tschechischen Brno geboren und erhielt seine Ausbildung an der Prager Akademie der musischen Künste. Neben der Tschechischen Philharmonie dirigiert der Schüler Jiří Bělohláveks zahlreiche Orchester rund um den Globus, arbeitet als Gastdirigent zudem regelmäßig mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France, dem Cleveland Orchestra, dem Philharmonia Orchestra London oder dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra zusammen. Seit September 2016 ist er Chefdirigent der Bamberger Symphoniker.
Doch bei aller internationalen Erfahrung und einem erstaunlich breiten Repertoire gilt sein besonderes Faible der tschechischen Musik. Neben der intensiven Beschäftigung mit deren berühmtesten Vertretern treibt ihn dabei besonders die Entdeckung unbekannter oder zeitgenössischer Komponisten seines Landes an – was die Zuhörer auch gleich bei seinem Einstand im Bamberg zu hören bekamen: Wartete das Programm doch neben Mahlers Erster mit der D-Dur-Sinfonie eines gewissen Jan Václav Voříšek auf, der in Wien lebte und dort Johann Nepomuk Hummel und Ludwig van Beethoven kennenlernte.
Daniil Trifonov, Mahler Chamber Orchestra, Jakub Hrůša
Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große“, Mozart: Klavierkonzert C-Dur KV 503, Dvořák: Tschechische Suite D-Dur op. 39
Klaus Maria Brandauer, Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša
Strawinsky: Le Sacre du printemps, Beethoven: Schauspielmusik zu „Egmont“ op. 84
Klaus Maria Brandauer, Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša
Strawinsky: Le Sacre du printemps, Beethoven: Schauspielmusik zu „Egmont“ op. 84
Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Emanuel Ax, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Jakub Hrůša
Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73, Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68
Joshua Bell, Sächsische Staatskapelle Dresden, Jakub Hrůša
Franck: Der wilde Jäger, Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47, Janáček: Taras Bulba
Joshua Bell, Sächsische Staatskapelle Dresden, Jakub Hrůša
Franck: Der wilde Jäger, Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47, Janáček: Taras Bulba
Joshua Bell, Sächsische Staatskapelle Dresden, Jakub Hrůša
Franck: Der wilde Jäger, Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47, Janáček: Taras Bulba
Abschlusskonzert
Open-Air-Konzert zum 75. Geburtstag des Orchesters
Bamberger Symphoniker, Jakub Hrůša (Leitung)
concerti Klassik-Daily mit Holger Wemhoff – Folge 41 mit Jakub Hrůša
„Wir dürfen das Live-Erlebnis nicht vergessen
In Zeiten von Corona blickt Moderator Holger Wemhoff im concerti Klassik-Daily ins Innere der Klassikszene. Folge 41 mit Jakub Hrůša. weiter
Lieblingsstück Jakub Hrůša
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur
Als Jakub Hrůša die Partitur zu Dvořáks Sinfonie Nr. 8 aufschlug, wusste er, dass er Dirigent werden wollte. weiter
Kino-Tipp: Bizets „Carmen“ live aus London
Unbändige Leidenschaft
Am 6. März wird Barrie Koskys Inszenierung von „Carmen“ um 19:45 Uhr live aus dem Royal Opera House im Kino übertragen weiter
Nachrichten
Philharmonia Orchestra ernennt zwei Erste Gastdirigenten
Santtu-Matias Rouvali und Jakub Hrůša bilden ab kommender Saison zusammen mit Chefdirigent Esa-Pekka Salonen das neue künstlerische Team des Philharmonia Orchestra weiter
Porträt Jakub Hrůša
Gemeinsame Wurzeln
Jakub Hrůša weiß als neuer Chef der Bamberger Symphoniker das prägende Klangbild des Orchesters wohl zu schätzen weiter
Rezension Augustin Hadelich – Bohemian Tales
Böhmische Geschichten
Wie selbstverständlich Dvořák klingen kann, zeigen Augustin Hadelich und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks mit Jakub Hrůša bei ihrer Aufnahme des Violinkonzerts. weiter
Rezension Jakub Hrůša – Brahms & Dvořák Vol. 2
Finale Spielfreude
Das spannende Brahms-Dvořák-Projekt der Bamberger Symphoniker unter Jakub Hrůša hat die zweite Etappe erreicht. weiter
Rezension Jakub Hrůša – Brahms & Dvořák
Zwei letzte Sinfonien
Jakub Hrůša und die Bamberger Symphoniker überzeugen mit hochmusikalischer Professionalität und spürbarer Vertrautheit mit Brahms und Dvořák. weiter