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Giuseppe Verdi
Verdi: Aida (Premiere)
Guanqun Yu (Aida), Claudia Mahnke/Agnieszka Rehlis (Amneris), Stefano La Colla/Alfred Kim (Radamès), Andreas Bauer Kanabas/Kihwan Sim (Ramfis), Erik Nielsen (Leitung), Lydia Steier (Regie)
Verdi: Nabucco
Sangmin Lee (Nabucco), Sergei Nikolaev (Ismaele), Nicolai Karnolsky (Zaccaria), Gabriele Mouhlen (Abigaille), Almerija Delic (Fenena), Björn Huestege/Valentin Uryupin (Leitung), Immo Karaman (Regie)
Verdi: Macbeth
Saioa Hernández (Lady Macbeth), Amartuvshin Enkhbat (Macbeth), Roberto Tagliavini (Banco), Stefan Pop (Macduff), Granit Musliu (Malcolm), Andrea Battistoni (Leitung), Martin Kušej (Regie)
Verdi: La traviata
Shelley Jackson/Małgorzata Rocławska (Violetta Valery), Sarah Kuffner (Flora Bervoix), Nadia Steinhardt (Annina), David Esteban/Dritan Angoni (Alfredo Germont), Philipp Franke (Giorgio Germont), Ingo Martin Stadtmüller (Leitung), Kornelia Repschläger (Regie)
Verdi: La traviata
Andreas Hotz (Leitung), Matthias Oldag (Regie)
Verdi: Aida
Guanqun Yu (Aida), Claudia Mahnke/Agnieszka Rehlis (Amneris), Stefano La Colla/Alfred Kim (Radamès), Andreas Bauer Kanabas/Kihwan Sim (Ramfis), Erik Nielsen (Leitung), Lydia Steier (Regie)
Verdi: Macbeth
Daniel Carter (Leitung), Neil Barry Moss (Regie)
Verdi: Macbeth
Saioa Hernández (Lady Macbeth), Amartuvshin Enkhbat (Macbeth), Roberto Tagliavini (Banco), Stefan Pop (Macduff), Granit Musliu (Malcolm), Andrea Battistoni (Leitung), Martin Kušej (Regie)
Verdi: Aida
Guanqun Yu (Aida), Claudia Mahnke/Agnieszka Rehlis (Amneris), Stefano La Colla/Alfred Kim (Radamès), Andreas Bauer Kanabas/Kihwan Sim (Ramfis), Erik Nielsen (Leitung), Lydia Steier (Regie)
Verdi: Nabucco
Sangmin Lee (Nabucco), Sergei Nikolaev (Ismaele), Nicolai Karnolsky (Zaccaria), Gabriele Mouhlen (Abigaille), Almerija Delic (Fenena), Björn Huestege/Valentin Uryupin (Leitung), Immo Karaman (Regie)
Opern-Kritik: Staatsoper Unter den Linden – Aida
Im Licht verirrt
(Berlin, 3.10.2023) Calixto Bieito, der einstige Regieberserker, setzt in Verdis Ägyptenoper auf die Intimität des Kammerspiels; doch seine „Aida“-Inszenierung verebbt schnell als gewolltes Thesentheater. Zum Glück ist die Besetzung vom Feinsten – und Maestro Nicola Luisotti weiß genau, worauf es bei Verdi ankommt. weiter
Opern-Kritik: Grand Théâtre de Genève – Don Carlos
Vom Zauber des historischen Heute
(Genf, 15.9.2023) Die Schärfung der politischen Implikationen des Verdi-Werks in der fünfaktigen französischen Fassung – bei Beachtung der genuinen Magie der Musik – schafft Regisseurin Lydia Steier fast ganz ohne erhobenen Regiezeigefinger. Auf der Bühne steht so etwas wie eine sängerische Idealbesetzung. weiter
„Lebensgesänge“ des Beethoven Orchesters Bonn
Arien und Lieder der Romantik treffen auf zeitgenössische Kammermusik
Sopranistin Aušrinė Stundytė und das Beethoven Orchester Bonn verpacken Vokalwerke von Strauss, Verdi und Puccini in ein immersives Konzerterlebnis. weiter
TV-Tipp 3sat 19.8.: „Falstaff“ – Salzburger Festspiele 2023
Völlerei am Swimmingpool
Christoph Marthaler inszeniert Verdis „Falstaff“ bei den Salzburger Festspielen als imaginäre Kinoproduktion von Orson Welles. weiter
Opern-Kritik: Salzburger Festspiele – Macbeth
Zepter-Übernahme in Salzburg
(Salzburg, 29.7.2023) Asmik Grigorian besiegt Anna Netrebko mit der Risiko-Partie der Lady Macbeth. Krzysztof Warlikowski findet in nur einer Szene zu einer definitiv packenden Personenregie. weiter
TV-Tipp Arte 29.7.: „Macbeth“ – Salzburger Festspiele 2023
Blutrünstiges Albtraumpaar
Asmik Grigorian und Vladislav Sulimksy verkörpern bei den Salzburger Festspielen die diabolischen Titelfiguren in Verdis „Macbeth“. weiter
Opern-Kritik: Opernfestspiele Heidenheim – Giovanna d'Arco
Feinste Pianissimi als Tor zum jungen Verdi
(Heidenheim, 22. & 23.7.2023) Künstlerischer Direktor und Dirigent Marcus Bosch setzt die Serie der Frühwerke Giuseppe Verdis mit Fortune und kammermusikalischem Feingefühl fort. weiter
Opern-Kritik: Opernfestspiele Heidenheim – Don Carlo
Big Inquisitor is watching you!
(Heidenheim, 21. Juli 2023) Festivalintendant Marcus Bosch dirigiert in Verdis Schilleroper eine sängerische Traumbesetzung. Regisseur Georg Schmiedleitner versetzt der katholischen Kirche Seitenhiebe, die sitzen. weiter
OPERN-KRITIK: BREGENZER FESTSPIELE – ERNANI
Groteskes Gemetzel
(Bregenz, 19.7.2023) Die Bregenzer Festspiele gehen mit starken Statements der Politik und einem Frühwerk Giuseppe Verdis an den Start, das in der Inszenierung von Lotte de Beer für Kontroversen sorgt. weiter
TV-Tipp 3sat 19.7.: Eröffnung Bregenzer Festspiele 2023
Feierliche Eröffnung
Mit einer feierlichen Eröffnung starten die Bregenzer Festspiele ihre 77. Ausgabe. 3sat überträgt den Festakt live aus dem Festspielhaus. weiter
Rezension Melody Moore – Remembering Tebaldi
Farbschlacht statt Effekt-Ökonomie
Sopranistin Melody Moore fesselt mit enormer stimmlicher Vielfalt Aufmerksamkeiten in großen Arien des Verismo und von Verdi. weiter
Rezension Luka Faulisi – Aria
Verdi im Bonsai-Format
Der 23-jährige Luka Faulisi wagt sich mit seiner Geige an große Opern-Arien, doch bei aller technischer Souveränität fehlt es an Konturen. weiter
Rezension Jonas Kaufmann & Ludovic Tézier – Insieme
Heroen in Purpurfarben
Auf „Insieme" beflügeln Tenor Jonas Kaufmann und Bariton Ludovic Tézier ihre künstlerische Freundschaft mit italienischen Opernduetten. weiter
Rezension Pene Pati – Arien
Arien-Juwele
Tenor Pene Pati singt mit einer Mischung aus Kalkül und Intuition große Soli seines Fachs, von Donizetti über Verdi bis Massenet. weiter
Rezension Lisette Oropesa – Verdi: La traviata
Pedantischer Verdi
Lisette Oropesa glänzt durch Schöngesang in Verdis „La traviata“, doch der Produktion mit der Dresdner Philharmonie fehlt es an Dramatik und Kontrasten. weiter
Rezension Théophile Alexandre – No(s) Dames
Heroinen im Niedergang
Countertenor Théophile Alexandre und das Quatuor Zaïde spüren den tragischen Heldinnen des Musiktheaters nach, doch dabei überwiegt vorsichtige Verehrung die Bravour. weiter
Rezension Andrea Marcon – La Traversée
Auf Messers Schneide
Sopranistin Patricia Petibon und das La Cetra Barockorchester Basel mit Dirigent Andrea Marcon porträtieren extreme Figuren der Oper. weiter
Rezension Ludovic Tézier – Verdi
Samtweiches Testosteron
Vom späten Belcanto bis zum Verismo: Mit seinem dunklen und markant virilen Timbre ist der Franzose Ludovic Tézier ein echter Verdi-Bariton. weiter
Rezension Jonas Kaufmann – Verdi: Otello
Persönlichkeitsstarker Otello
Jonas Kaufmann gestaltet die fordernde Titelpartie eindrucksvoll, sowohl in den gewaltigen Ausbrüchen als auch in den gefährlich leisen Tönen. weiter
Rezension Ivan Repušić – Verdi: I due Foscari
Seltener Verdi
Der musikalische Furor des jungen Verdi in „I due Foscari“ wird vom Münchner Rundfunkorchester unter Chefdirigent Ivan Repušić treffend umgesetzt. weiter
Verdi: Falstaff
Giuseppe Verdis letztes vollendetes Musiktheaterwerk „Falstaff“ ist ein Höhepunkt der Opera buffa. weiter
Verdi: Rigoletto
In Verdis Oper „Rigoletto“ wird der Außenseiter am Ende rehabilitiert und zerbricht letztendlich doch an seinem Leid weiter
Verdi: Otello
(UA Mailand 1887) Seit Jahren versuchten der Verleger Giulio Ricordi und Arrigo Boito, Komponist und Schriftsteller, über Giuseppina Verdi eine günstige Gelegenheit zu finden, um Verdi das „Schokoladenprojekt“ – dies war die geheime Chiffre für Otello – anzutragen. Nach einer von Verdi geleiteten Aufführung seines Requiems zugunsten der Opfer einer… weiter
Verdi: Aida
Bis heute ist Verdis „Aida“ eine der meist gespielten Opern der Welt – und das hat nicht nur mit dem legendären Triumphmarsch zu tun. weiter
Verdi: Don Carlos
Mit der Grand Opéra „Don Carlos“ wurde 1867 Verdis mit Abstand längste Oper uraufgeführt. Ein musikalisches Denkmal für die Männerfreundschaft? weiter
Verdi: La forza del destino
(UA Petersburg 1862) Drei heftige Schläge – Stille, wieder drei Schläge, dann nimmt das Schicksal unerbittlich seinen Lauf – so beginnt die dramatische Ouvertüre. Mit demselben Motiv (pianissimo) beginnt die erste Szene der Oper. Leonora di Vargas und Alvaro, ein Inka, wollen fliehen, weil ihre Familie ihn ablehnt. Von ihrem… weiter
Verdi: Un ballo in maschera
(UA Rom 1859) Dass die Zensurbehörde im Königreich Neapel – nach dem Attentat auf Ferdinand II. von 1856 – eine Oper mit einem Königsmord ablehnte, war klar, auch wenn deren Handlung im fernen Schweden und 1792 spielt. Verdi ließ sich gerichtlich bestätigen, dass die erforderlichen Änderungen sein Werk entstellten. Er… weiter
Verdi: La traviata
Partygängerin, Prostituierte und It-Girl: „La traviata“ fiel bei der Uraufführung in Venedig durch, da das Sujet im provinziellen Italien noch anrüchig erschien. Doch am Schluss siegte Verdis Musik. weiter
Verdi: Il trovatore
(UA Rom 1853) weiter
Verdi: Macbeth
(UA Florenz 1847) Die Dramen von Shakespeare und Schiller bedeuteten für Verdi eine große Herausforderung. Er ließ es nicht zu, dass seine Librettisten diese auf ihre äußere Handlung reduzierten, er wollte mit seiner Kunst dem sprachlichen und dramatischen Rang der Vorlagen ebenbürtig sein. Die Musik zu Macbeth ist vom ersten… weiter