© Vladimir Yarotsky

Teodor Currentzis
Teodor Currentzis wurde in Griechenland geboren und zog Anfang der 1990er-Jahre in seine jetzige Heimat Russland, wo er in St. Petersburg am Konservatorium Dirigieren bei Professor Ilya Musin studierte. Er ist Künstlerischer Leiter der Staatsoper und des Balletts Perm sowie Künstlerischer Leiter des Ensembles für historische Aufführungspraxis MusicAeterna und des MusicAeterna Kammerchors, die er beide 2004 während seiner Zeit als Chefdirigent an der Staatsoper Nowosibirsk gegründet hat.
MusicAeterna wurde zum Ersten Orchester der Staatsoper und des Balletts Perm ernannt. Außerhalb von Perm ist Teodor Currentzis regelmäßig Gastdirigent des Mahler Chamber Orchestra. Teodor Currentzis und MusicAeterna sind Exklusivkünstler bei Sony Classical. 2006 kombinierte Currentzis seine Leidenschaft für Alte Musik mit zeitgenössischen Komponisten und Neuer Musik und gründete das „Territory Modern Art Festival“, welches zu einem der prestigeträchtigsten und progressivsten Festivals Moskaus avancierte.
Seit der Spielzeit 2018/19 ist Currentzis der erste Chefdirigent des SWR Symphonieorchesters.
Mahler: Das Lied von der Erde
Wiebke Lehmkuhl (Alt), Stephen Gould (Tenor), SWR Symphonieorchester, Teodor Currentzis (Leitung)
Mahler: Das Lied von der Erde
Wiebke Lehmkuhl (Alt), Stephen Gould (Tenor), SWR Symphonieorchester, Teodor Currentzis (Leitung)
Schnittke: Konzert für Chor
musicAeterna-Chor, Teodor Currentzis (Leitung)
Oper-Kritik: Salzburger Festspiele – Idomeneo
Rettet die Welt!
(Salzburg, 2.8.2019) Peter Sellars naiver Regie-Appell zur Solidarität aller Völker enttäuscht, Spannung gewinnt Mozarts faszinierende Opera seria erst durch Dirigent Teodor Currentzis. weiter
Interview mit Teodor Currentzis
„Spiritualität hat nichts mit Wellness zu tun”
Der Dirigent Teodor Currentzis wird gerne zum Phänomen, zum Sonderling der Klassik erhoben. Er selbst sieht das ganz anders – und vor allem viel entspannter weiter
Radio-Tipp: „La clemenza di Tito“ auf BR-Klassik
Zwei Wilde und die Milde
Mit Teodor Currentzis und Peter Sellars zeichnen sich für die Premiere von Mozarts „La clemenza di Tito“ bei den Salzburger Festspielen zwei Provokateure verantwortlich. BR-Klassik überträgt die Oper heute ab 18:30 Uhr im Radio weiter
Nachrichten
Von Sibirien nach Schwaben
Teodor Currentzis wird mit Beginn der Spielzeit 2018/19 der erste Chefdirigent des neuen SWR Symphonieorchesters weiter
Reportage Teodor Currentzis in Perm
Held am Rande Europas
Tief im russischen Osten, inmitten endloser Wälder, hat sich Teodor Currentzis zum neuen Klassik-Star dirigiert. Ein radikaler Visionär, dem das Publikum huldigt weiter
Porträt Teodor Currentzis
„Der Markt ist böse“
Teodor Currentzis setzt als Che Guevara der Klassik fernab der Musikmetropolen seine Vision eines modernen Theaters um und spielt fulminant Mozarts Da Ponte-Opern ein. weiter
Rezension Teodor Currentzis – Mahler: Sinfonie Nr. 6
Irritierender Klang
Wer über die Mängel der Aufzeichnung hinweg hören kann, bekommt von Teodor Currentzis einen frischen und spannenden Mahler vorgesetzt. weiter
CD-Rezension Teodor Currentzis: Don Giovanni
Genialische Analyse
Mit einem Jahr Verspätung und anderer Ausrichtung: Teodor Currentzis‘ sorgfältiger Studio-„Giovanni“ weiter
DVD-Rezension Teodor Currentzis - Purcell
Melancholisches Monstrum
Peter Sellars und Teodor Currentzis machen aus Purcell einen gut dreistündigen Bilderbogen über die Auslöschung der Maya weiter
CD-Rezension Teodor Currentzis - Tschaikowsky & Strawinsky
Seelenverwandte
Teodor Currentzis und Patricia Kopatchinskaja bürsten Tschaikowskys Violinkonzert kräftig gegen den Strich weiter
CD-Rezension Teodor Currentzis - Strawinsky: Le Sacre du Printemps
Triller als Thriller
Diese Aufnahme ist keine Verharmlosung, sie basiert nicht auf Verlegenheit, sondern auf Waghalsigkeit weiter
CD-Rezension Teodor Currentzis: Mozart & Rameau
Rameau entdeckt, doch Mozart versenkt
Currentzis hat gleich zwei Coups gelandet: Die Essenz von Rameaus Musiktheater und eine Einspielung von Mozarts Così fan tutte weiter