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Gioachino Rossini

Gioachino Rossini

Gioachino Rossini, 1865

Obgleich die Uraufführung seiner Verwechslungskomödie „Il barbiere di Siviglia“ 1816 beim Publikum im Teatro Argentina in Rom durchgefallen war, gelang dem 24-jährigen Gioachino Rossini (* 29. Februar 1792 in Pesaro; † 13. November 1868 in Paris) damit das bis heute gültige Musterbeispiel einer Opera buffa. Mit seinen 42 Musiktheaterwerken prägte er maßgeblich den Stil des Belcanto und schuf bis heute auf den weltweiten Bühnen gern gespielte Klassiker wie „L’italiana in Algeri“ (1813) und „La cenerentola“ (1817). Ab 1815 leitete der Sprössling einer Musikerfamilie – der Vater war Hornist, die Mutter Sängerin – die Opernhäuser von Neapel. 1824 wurde er zum Chef der italienischen Oper in Paris ernannt.

Mit 38 Jahren stellte er seine Arbeit als Komponist fast vollständig ein und führte in Paris, Bologna und Florenz ein Leben als Gourmet und Stilikone. Erst 1858 griff er wieder zur Feder, die meisten seiner Alterswerke sind gegenüber den Opern jedoch in Vergessenheit geraten. Im November 1868 starb Rossini an den Folgen einer Operation.

Mit dem Rossini Opera Festival in Pesaro und dem Festival „Rossini in Wildbad“ fokussieren zwei europäische Festspiele jeden Sommer auf das Werk des italienischen Romantikers.

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