© Marco Borggreve

Cornelius Meister
Mit 21 Jahren debütierte er an der Hamburgischen Staatsoper. Einladungen aus anderen deutschen Opernhäusern und aus dem Ausland folgten. Drei Jahre später arbeitete Cornelius Meister als Musikalischer Assistent von Pierre Boulez bei der Neuproduktion von Richard Wagners „Parsifal“ bei den Bayreuther Festspielen. Seit 2012 dirigiert er selbst regelmäßig an der Wiener Staatsoper, am Royal Opera House Covent Garden London und am Teatro alla Scala Mailand und leitete bereits zahlreiche namhafte Orchester wie das Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, City of Birmingham Symphony Orchestra, BBC Philharmonic, Swedish Radio Symphony Orchestra, Orchestre de l’Opéra National de Paris sowie das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin.
Cornelius Meister dirigiert vor allem das Kernrepertoire mit Opern von Mozart und Wagner und Sinfonien von Beethoven, Brahms, Buckner, Tschaikowsky und Mahler. Er setzt sich aber auch dafür ein, dass seltener gespielte Werke zur Aufführung gebracht werden. So nahm er gemeinsam mit dem Radio-Symphonieorchester Wien sämtliche Sinfonien von Bohuslav Martinů auf und erhielt dafür 2018 den OPUS Klassik in der Kategorie „Dirigent des Jahres“.
Zwischen 2005 und 2012 war Cornelius Meister Generalmusikdirektor in Heidelberg. Ab 2010 war er Künstlerischer Leiter des Radio-Symphonieorchesters Wien, bis er 2018 als Generalmusikdirektor an die Staatsoper Stuttgart und zum Staatsorchester Stuttgart wechselte.
Verdi: Falstaff
Lucio Gallo (Sir John Falstaff), Paweł Konik (Ford), Joseph Tancredi/Mingjie Lei (Fenton), Selene Zanetti/Astrid Kessler (Mrs. Alice Ford), Ida Ränzlöv (Mrs. Meg Page), Christophe Mortagne (Dr. Cajus), Cornelius Meister (Leitung), Andrea Moses (Regie)
Verdi: Falstaff
Lucio Gallo (Sir John Falstaff), Paweł Konik (Ford), Joseph Tancredi/Mingjie Lei (Fenton), Selene Zanetti/Astrid Kessler (Mrs. Alice Ford), Ida Ränzlöv (Mrs. Meg Page), Christophe Mortagne (Dr. Cajus), Cornelius Meister (Leitung), Andrea Moses (Regie)
Verdi: Falstaff
Lucio Gallo (Sir John Falstaff), Paweł Konik (Ford), Joseph Tancredi/Mingjie Lei (Fenton), Selene Zanetti/Astrid Kessler (Mrs. Alice Ford), Ida Ränzlöv (Mrs. Meg Page), Christophe Mortagne (Dr. Cajus), Cornelius Meister (Leitung), Andrea Moses (Regie)
Diana Haller, Cornelius Meister
R. Schumann: Dichterliebe op. 48 & Gedichte der Königin Maria Stuart op. 135, C. Schumann: Er ist gekommen op. 12/2, Sie liebten sich beide op. 13/2, Lorelei, Die stille Lotosblume op. 13/6 & Am Strande
R. Strauss: Die Frau ohne Schatten (Premiere)
Benjamin Bruns (Kaiser), Simone Schneider (Kaiserin), Evelyn Herlitzius (Amme), Martin Gantner (Barak), Iréne Theorin (Baraks Frau), Cornelius Meister (Leitung), David Hermann (Regie)
R. Strauss: Die Frau ohne Schatten
Benjamin Bruns (Kaiser), Simone Schneider (Kaiserin), Evelyn Herlitzius (Amme), Martin Gantner (Barak), Iréne Theorin (Baraks Frau), Cornelius Meister (Leitung), David Hermann (Regie)
R. Strauss: Die Frau ohne Schatten
Benjamin Bruns (Kaiser), Simone Schneider (Kaiserin), Evelyn Herlitzius (Amme), Martin Gantner (Barak), Iréne Theorin (Baraks Frau), Cornelius Meister (Leitung), David Hermann (Regie)
Verdi: Falstaff
Lucio Gallo (Sir John Falstaff), Paweł Konik (Ford), Joseph Tancredi/Mingjie Lei (Fenton), Selene Zanetti/Astrid Kessler (Mrs. Alice Ford), Ida Ränzlöv (Mrs. Meg Page), Christophe Mortagne (Dr. Cajus), Cornelius Meister (Leitung), Andrea Moses (Regie)
Verdi: Falstaff
Lucio Gallo (Sir John Falstaff), Paweł Konik (Ford), Joseph Tancredi/Mingjie Lei (Fenton), Selene Zanetti/Astrid Kessler (Mrs. Alice Ford), Ida Ränzlöv (Mrs. Meg Page), Christophe Mortagne (Dr. Cajus), Cornelius Meister (Leitung), Andrea Moses (Regie)
R. Strauss: Die Frau ohne Schatten
Benjamin Bruns (Kaiser), Simone Schneider (Kaiserin), Evelyn Herlitzius (Amme), Martin Gantner (Barak), Iréne Theorin (Baraks Frau), Cornelius Meister (Leitung), David Hermann (Regie)
TV-Tipp 6.8. 3sat: „Götterdämmerung“ bei den Bayreuther Festspielen 2022
Moderne Götterdämmerung
Bei den Bayreuther Festspielen verortet Regisseur Valentin Schwarz Richard Wagners Tetralogie frei von Mythologie in der Gegenwart. weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Stuttgart – Das Rheingold
Manege frei fürs Welttheater
(Stuttgart, 21.11.2021) Vor allem in seiner Personen(ver-)führung ins Destruktive läuft Stephan Kimmig zur Hochform auf, überlässt nach diesem Vorabend zum neuen Nibelungenring jedoch diversen Regiekollegen das Feld. Cornelius Meister hält am Pult zusammen, was bei dem gewagten szenischen Zugriff auch mal auseinanderzudriften droht. weiter
Corona: Offener Brief von Dirigent Cornelius Meister
So werden wir die Welt nicht retten
Als Reaktion auf die erneute Schließung der deutschen Theater, Opern- und Konzerthäuser zur Eindämmung der Corona-Pandemie wendet sich Dirigent Cornelius Meister einem offenen Brief an die Politik und die Gesellschaft. weiter
Blind gehört Cornelius Meister
„Das ist sehr schön, warum hört man das nie?“
Der Dirigent Cornelius Meister hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer dirigiert. weiter
Interview Cornelius Meister
„Ich fühle mich bereits heimisch“
Cornelius Meister feiert in diesem Monat seinen Einstand als GMD der Oper Stuttgart – und würde gerne den Ruf des Hauses als „Winter-Bayreuth“ neu beleben. weiter
Porträt Cornelius Meister
Ein Spezialist für vieles
Einst war Cornelius Meister jüngster Generalmusikdirektor Deutschlands – heute ist er in aller Welt gefragt weiter
CD-Rezension Cornelius Meister – Weinberger: Wallenstein
Tönende Historienmalerei
Sattes musikalisches Geschichtspanorama: Jaromír Weinbergers „Wallenstein“ ist eine der letzten tonal durchkomponierten großen Opern weiter
CD-Rezension Cornelius Meister – Weinberg und Kabalewski
Produktive Gegensätze
Das aktuelle CD-Projekt von Cornelius Meister und dem ORF Radio-Symphonieorchester vereint zwei Komponistenpersönlichkeiten weiter
CD-Rezension Aida Garifullina
Ohne Druck
Die russische Sopranistin Aida Garifullina legt bei Decca ihr Debüt-Album vor weiter