© Holger Hage

Jan Lisiecki
Jan Lisiecki kam am 23. März 1995 in Calgary, Kanada als Sohn polnischer Eltern zur Welt und studiert seit seinem fünften Lebensjahr Klavier am Mount Royal University Conservatory. Bereits mit 17 Jahren machte er sich einen Namen in der kanadischen und der internationalen Konzertszene. Als Neunjähriger trat er erstmals mit Orchester auf, seither hat er in seinem Heimatland und international über 100 Konzerte mit Orchester gegeben. Ausgezeichnet wurde er bisher unter anderem mit dem Debut Atlantic Award 2010, als Révélations Radio-Canada Musique 2010 sowie als Jeune Artiste des Radios Francophones 2011. Hinzu kommen zahlreiche weitere kanadische Musikpreise: 2009 der Grand Prize bei der OSM Standard Life Competition als jüngster Preisträger in der Geschichte des Wettbewerbs, 2008 jeweils der Grand Award bei den Canadian Music Competitions und dem Canadian Music Festival, ebenfalls als jüngster Preisträger in der Geschichte des Festivals. Jan Lisiecki ist zudem Preisträger bei sieben internationalen Wettbewerben in den USA, Italien, England und Japan. Jan Lisiecki spielt häufig für Wohltätigkeitsorganisationen, darunter die David Foster Foundation, die Polnische Humanitäre Organisation und die Wish Upon a Star Foundation. Im Juni 2008 wurde er von UNICEF Kanada zum nationalen Jugendbotschafter ernannt.
Jan Lisiecki
J. S. Bach: Capriccio B-Dur „Über die Abreise des geliebten Bruders“ BWV 992, Beethoven: Rondo a capriccio G-Dur op. 129 „Die Wut über den verlorenen Groschen“, Rubinstein: Valse-caprice Es-Dur, Mendelssohn: Lieder ohne Worte op. 67, Rondo capriccioso E-Dur op. 14 & Variations sérieuses op. 54, Chopin: Ballade f-Moll op. 52/4, Nocturnes op. 27 & op. 62
Jan Lisiecki, WDR Sinfonieorchester
Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18 & Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44
Lieblingsstück Jan Lisiecki
Rachmaninow: Sinfonie Nr. 2 e-Moll
Pianist Jan Lisiecki kann die zweite Sinfonie von Rachmaninow zwar nicht selbst spielen, er hat aber dennoch eine enge Bindung zu dem Werk. weiter
Blind gehört Jan Lisiecki
„Ist das wieder eine Fangfrage?“
Der Pianist Jan Lisiecki hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er erfährt, wer spielt. weiter
concerti Februar-Ausgabe 2019
Druckfrisch: die concerti Februar-Ausgabe!
Freuen Sie sich auf unsere Februar-Ausgabe mit spannenden Interviews, interessanten Künstler- und Festivalporträts, Rezensionen, neuen Opernkritiken und vielen Termintipps. weiter
Interview Jan Lisiecki
„Man möchte schließlich auch das Leben genießen!“
Pianist Jan Lisiecki über besondere musikalische Begegnungen, seine Leidenschaft fürs Fotografieren und die Vorzüge von Zugreisen. weiter
Porträt Jan Lisiecki
„Talent allein reicht nicht“
Vier Klassen übersprungen, ein gefragter Pianist, ein Sprach- und Mathematik-Talent - doch vom Wunderkind-Gerede will Jan Lisiecki nichts hören weiter
Porträt Ingolf Wunder & Jan Liesiecki
Der Frühreife und der Spätzünder
Jung und begabt sind sie beide – und doch hätte der bisherige Weg der Pianisten Jan Lisiecki und Ingolf Wunder kaum unterschiedlicher sein können weiter
Rezension Matthias Goerne & Jan Lisiecki – Beethoven
Konkurrent Schuberts
Beethoven als Vokalkomponist – Matthias Goerne und Jan Lisiecki bestätigen die große kreative Kraft des Komponisten. weiter
Rezension Jan Lisiecki – Beethoven: Klavierkonzerte
Form und Format
Es gehört Mut dazu, doch Jan Lisiecki kann bei Beethovens Klavierkonzerten im Vergleich mit berühmten Vorbildern bestens bestehen. weiter
Rezension Jan Lisiecki – Mendelssohn
Leicht überhitzt
Jan Lisiecki interpretiert Mendelssohn: Das quirlt, glitzert, schnurrt und perlt, dass es eine Freude ist – mit kleinen Einschränkungen. weiter
CD-Rezension Jan Lisiecki
Sensibler Geist
Der junge Kanadier Jan Lisiecki hat sich den Konzert-Stücken von Robert Schumann zugewandt weiter
CD-Rezension Jan Lisiecki
Aussagekräftiger Chopin
Er wirkt wie der ganz normale, nette Teenager von nebenan, ist bei seinen Auftritten freundlich, entspannt und locker. Sobald der gerade mal 18-jährige kanadische Pianist Jan Lisiecki aber in die Tasten greift, merkt man, um was für ein Ausnahmetalent es sich hier handelt. Das belegt auch seine aktuelle CD, bei… weiter
CD-Rezension Jan Lisiecki
Ernsthafte Leichtigkeit
Er ist 17 Jahre jung und spielt seinen Mozart mit unprätentiöser Selbstverständlichkeit: Jan Lisiecki, sein Exklusivvertrag mit der Deutschen Grammophon ist noch frisch, legt sein Debüt-Album vor. Der polnisch-kanadische Pianist fühlt sich tief ein und erschließt sich die Klavierkonzerte Nr. 20 und 21 mit ehrlicher, ja ernsthafter Leichtigkeit. Ohne falsche… weiter