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Johannes Moser

Der deutsche Cellist Johannes Moser wurde am 14. Juni 1979 in München in eine traditionsreiche Musikerfamilie hineingeboren. Die berühmte Sopranistin Edda Moser ist seine Tante und sein Bruder Benjamin ein anerkannter Pianist. Den ersten Unterricht erhielt Johannes Moser bei seinem Vater Kai Moser, sein Studium absolvierte er bei David Geringas an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Schon bevor er im Jahr 2005 dort seinen Abschluss mit Auszeichnung machte, hatte er international auf sich aufmerksam gemacht. So erhielt er den Förderpreis des Schleswig-Holstein Musikfestivals 2001 und belegte 2002 beim Moskauer Tschaikowsky-Wettbewerb den zweiten Platz.

Moser hat mit den bedeutendsten Klangkörpern und Dirigenten unserer Zeit zusammengearbeitet, darunter das London Symphony Orchestra, Gewandhausorchester Leipzig, Royal Concertgebouw Orchestra, Gustavo Dudamel, Vladimir Jurowski und Christian Thielemann. 2007, 2008 und 2017 erhielt er je einen ECHO KLASSIK in den Kategorien Nachwuchskünstler des Jahres, Instrumentalist des Jahres und für das mit Andrei Korobeinikov eingespielte Album „Works for Cello & Piano“ mit Werken von Prokofjew, Rachmaninow und Skrjabin in der Kategorie Instrumentalist. Seit 2012 unterrichtet Johannes Moser an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.

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