Mit dreizehn Konzerten lockt der Nymphenburger Sommer in diesem Jahr die Besucher – nicht in den Hubertussaal, denn der wird derzeit renoviert, sondern in die zentral gelegene Allerheiligen-Hofkirche. Natürlich ist das beliebte Kammermusikfest auch diesmal wieder Anlaufstelle für erstklassige Solisten und Ensembles. Darunter die junge Geigerin Noa Wildschut, die in Duo- und Trio-Formation auftritt. Zu den erfahrenen Altmeistern beim Nymphenburger Sommer zählt Christoph Prégardien, der gemeinsam mit dem Liedbegleiter Amadeus Wiesensee ausgewählte Lieder von Henri Duparc dem „Schwanengesang“ von Franz Schubert gegenüberstellt. Das inzwischen fest etablierte Amelio Trio präsentiert Werke von Haydn, Ives und Dvořák. Zu den jüngeren Künstlern gehören neben der Schlagzeugerin Vivi Vassileva und dem Pianisten Benjamin Grosvenor vor allem der georgische Pianist Giorgi Gigashvili, der als eines der gefragtesten Talente seiner Generation gilt. Er bringt Klavierwerke von Clara und Robert Schumann, Fanny und Felix Mendelssohn sowie Sergej Prokofjew mit.
Nymphenburger Sommer 2025
Kammermusik im Sommersitz
Der Nymphenburger Sommer präsentiert mit dreizehn Konzerten in der Allerheiligen-Hofkirche Nachwuchstalente und große Meisterwerke.
© Simon van Boxtel

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