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Lise de la Salle

Die französische Pianistin Lise de la Salle kam als Kind einer kunstaffinen Familie sehr früh in Kontakt mit bildender Kunst und Musik. Geboren 1988 im nordfranzösischen Cherbourg begann sie im Alter von nur vier Jahren mit dem Klavierunterricht und gab als Neunjährige ihr erstes öffentliches Konzert, welches von Radio France landesweit übertragen wurde. Zwei Jahre später nahm sie ein Klavierstudium am Pariser Konservatorium bei Pascal Nemirovski und Geneviève Joy-Dutilleux auf und besuchte die Meisterklasse von Bruno Rigutto.

Im Jahr 2000 belegte sie den ersten Preis beim „Internationalen Wettbewerb für Pianisten“ in Ettlingen, ab der Spielzeit 2009/2010 war sie für zwei Jahre Teil der Reihe „Junge Wilde“ am Konzerthaus Dortmund. Seither konzertiert Lise de la Salle international an bedeutenden Konzerthäusern, zudem war sie in der Konzertsaison 2013 bis 2014 Artist in Residence am Opernhaus Zürich. Ihr breitgefächertes Repertoire reicht von Bach über Mozart und Beethoven bis hin zu Chopin und Ravel, ferner tritt sie vermehrt mit Werken russischer Komponisten wie Prokofjew, Schostakowitsch und Rachmaninow in Erscheinung.

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