Giuseppe Verdi (* 9. oder 10. Oktober 1813 in Le Roncole; † 27. Januar 1901 in Mailand) verbrachte eine Leben voller Höhen und Tiefen, in dessen Verlauf eine Reihe der wunderbarsten Opern entstanden, die bis heute zu den berühmtesten der musikalischen Welt gehören. Er wurde als Sohn eines Gastwirtes in ärmlichen Verhältnissen im italienischen Dorf Roncolo bei Parma geboren. Schon mit elf Jahren vertrat er den Dorf-Organisten, 1834 wurde Verdi Organist in Busseto. Dank eines Gönners, seinem zukünftigen Schwiegervater Antonio Barezzi, erhielt er die Möglichkeit einer guten Schulbildung, wie auch in Mailand Musik studieren zu können, wo er am Mailänder Konservatorium jedoch abgelehnt wurde. 1838 überrollten zwei Schicksalsschläge den Komponisten: Innerhalb eines Jahres starben sowohl sein Sohn als auch seine Tochter. Verdi stürzte sich in Arbeit und so wurde 1839 seine erste Oper an der Mailänder Scala aufgeführt: „Oberto, conte die St. Bonifacio“. Doch erst mit seiner zweiten Oper „Nabucco“ kam der Durchbruch. Es folgte eine Reihe von Opern, die in den folgenden Jahren ab 1839 bis in das Jahr 1891 entstanden. Sein Werk fand schon zu seiner Lebenszeit Anerkennung und er konnte den Erfolg seines Schaffens genießen.
Giuseppe Verdi
Giuseppe Verdi

Termine
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Sa., 18. Oktober 2025 18:00 Uhr
Aalto-Musiktheater Essen, EssenMusiktheater
Verdi: Rigoletto
Tommaso Turchetta (Leitung), Kateryna Sokolova (Regie)
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Sa., 18. Oktober 2025 18:30 Uhr
Reithalle Wenkenpark, RiehenKonzert
À Paris! A Roma! – ein Opernkonzert vom Feinsten
Jardena Flückiger (Sopran), Harpa Ósk Björnsdóttir (Sopran), Sophie Kidwell (Mezzosopran), Nattha Thammathi (Tenor), Iyad Dwaier (Bassbariton), Riccardo Bovino (Klavier), Chor der Oper Riehen, Olga Pavlu (Leitung), David Pavlu (Moderation)
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Musiktheater
Verdi: Otello
Alfred Kim (Otello), Joseph Tancredi (Cassio), Esther Dierkes (Desdemona), Olivia Johnson (Emilia), Daniel Mirosław (Jago), Killian Farrell (Leitung), Silvia Costa (Regie)
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Sa., 18. Oktober 2025 19:30 Uhr
Opernhaus Bonn, BonnMusiktheater
Verdi: Nabucco
Will Humburg (Leitung), Roland Schwab (Regie)
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Sa., 18. Oktober 2025 19:30 Uhr
Staatstheater Darmstadt, DarmstadtMusiktheater
Verdi: Aida
Megan Marie Hart (Aida), Katrin Gerstenberger/Irina Ignata (Amneris), Matthew Vickers (Radames), Zaza Gagua/Johannis Seokhoon Moon (Ramfis), Johannes Zahn (Leitung), Noa Naamat (Regie)
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Sa., 18. Oktober 2025 19:30 Uhr
Allee Theater Hamburg, HamburgMusiktheater
Verdi: La traviata
Luminita Andrei/Lilia-Fruz Bulhakova (Violetta Valéry), Feline Knabe (Flora Bervoix), Berus Komarschela/Guillermo Valdés (Alfredo Germont), Titus Witt (Giorgio Germont), Ettore Prandi (Leitung), Marius Adam (Regie)
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Sa., 18. Oktober 2025 19:30 Uhr
Residenz München, München(Max-Joseph-Saal)Konzert
Residenz-Solisten
Verdi: Ouvertüre zu „Nabucco“, Haydn: Sinfonie Nr. 73 D-Dur, Mozart: Sinfonie A-Dur KV 201, Dvořák: Suite „Aus der Neuen Welt“, Brahms: Ungarischer Tanz Nr. 6, J. Strauss: Die Jagd
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So., 19. Oktober 2025 11:00 Uhr
Elbphilharmonie, Hamburg(Großer Saal)Konzert
Jubiläumskonzert 35 Jahre Deutsche Einheit
Ursula Langmayr (Sopran), Christa Ratzenböck (Mezzosopran), Bernhard Berchtold (Tenor), Rafael Fingerlos (Bass), Philharmonischer Chor Salzburg, Philharmonie Salzburg, Elisabeth Fuchs (Leitung)
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So., 19. Oktober 2025 16:00 Uhr
Staatsoper Hannover, HannoverMusiktheater
Verdi: Otello
Xavier Moreno (Otello), Alexey Zelekov (Jago), Jonathan Winell (Cassio), Michał Prószyński (Rodrigo), Daniel Eggert (Lodovico), Cristiana Oliveira (Desdemona), Masaru Kumakura (Leitung), Immo Karaman (Regie)
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Musiktheater
Verdi: Falstaff
Lucio Gallo (Sir John Falstaff), Mathias Hausmann (Ford), Sungho Kim (Fenton), Paul Kaufmann (Dr. Cajus), Samantha Gaul (Nanetta), Ivan Repušić (Leitung), Marlene Hahn (Regie)
Artikel
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Opern-Kritik: Greek National Opera – Otello
Toxische Männlichkeit
(Athen, 5.3.2022) Robert Wilson bleibt seiner lichtdurchfluteten, artifiziellen Slow Motion-Ästhetik auch in Verdis Alterswerk treu. Doch der „Otello“ in Athens spektakulärem neuen Opernhaus gewinnt an diesem Abend dennoch ungeahnte tumultartige politische Aktualität.
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Opern-Kritik: Teatro San Carlo – Otello
Von der Sucht der Selbstzerstörung
(Neapel, 10.12.2021) Heldentenor Jonas Kaufmann, Filmregisseur Mario Martone und Maestro Michele Mariotti verlegen den späten Verdi im armen italienischen Süden fulminant in die Gegenwart.
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TV-Tipp 11.12. 3Sat: Verdis „La traviata“
Oper mit modernem Anstrich
Pretty Yende übernimmt auch an der Wiener Staatsoper die Rolle der Violetta Valéry in Simon Stones Version von Verdis „La traviata“.
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TV-Tipp 7.12. Arte: Verdis „Macbeth“ – Saisoneröffnung Mailänder Scala
Mailand darf feiern
Arte überträgt die Neuinszenierung von Verdis „Macbeth“, mit der die Opernsaison der Mailänder Scala eröffnet wird.
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Opern-Kritik: Theater Magdeburg – Falstaff
Der Best Ager und die Spaßhyäne
(Magdeburg, 11.9.2021) Karen Stone bringt in ihrer letzten Magdeburger Spielzeit als Generalintendantin das Mehrspartenhaus zum Leuchten: Zum Beginn der Abschiedssaison inszeniert sie Verdis genialhumorigen Schwanengesang mit fein gezimmertem doppeltem Boden.
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„In solchen Momenten hilft nur Lachen“
Tenor Pene Pati über Klassik in Polynesien, Oper als Mannschaftssport – und die perfekte Komödie.
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Drama, Baby! Fesselnd und hochaktuell – Verdis „Aida“
Talk mit Operndirektorin Nicola Raab und Dirigent Johannes Zahn zur Darmstädter Premiere der Oper „Aida“ am 04. Oktober.
