© Ben Knabe/hr

hr-Sinfonieorchester
Als eigentliches Gründungsdatum des hr-Sinfonieorchesters müsste der 1. April 1924 genannt werden, als der Klangkörper nämlich zum Start des Senders Radio Frankfurt erstmals auftrat. Offiziell wurde das Orchester jedoch erst fünf Monate später unter dem Namen Frankfurter Rundfunk-Symphonie-Orchester Teil des Senders. Nach zahlreichen Umbenennungen in der Folge des Zweiten Weltkriegs erhielt es schließlich im Jahr 2005 unter der damaligen Leitung des Chefdirigenten Hugo Wolf seinen derzeitigen Namen. Weltweit ist es außerdem unter dem Namen Frankfurt Radio Symphony bekannt.
Der heutige Sitz des hr-Sinfonieorchesters ist der hr-Sendesaal in Frankfurt am Main, gleichzeitig aber ist die Alte Oper Frankfurt die Stammspielstätte. Neben dem klassisch-romantischen Repertoire ist die Förderung zeitgenössischer Musik seit Ende der 1940er-Jahre ein besonderer Schwerpunkt der Orchesterarbeit. Auch ausgewählte Werke des barocken Repertoires stehen unter der Berücksichtigung der Historischen Aufführungspraxis auf dem Spielplan des Orchesters. Auf die langjährige Leitung Paavo Järvis von 2006 bis 2013 folgte ab der Spielzeit 2014/2015 Andrés Orozco-Estrada auf dem Posten des Chefdirigenten.
Music Discovery Project
Pekka Kuusisto (Violine), Bryce Dessner (E-Gitarre), hr-Sinfonieorchester, André de Ridder (Leitung)
Music Discovery Project
Pekka Kuusisto (Violine), Bryce Dessner (E-Gitarre), hr-Sinfonieorchester, André de Ridder (Leitung)
hr-Sinfonieorchester, Pekka Kuusisto
Tarrodi: Camelopardalis, Sibelius: Humoresken op. 87 & op. 89, Mazzoli: Vespers, Messiaen: L’Ascension
hr-Sinfonieorchester, Pekka Kuusisto
Tarrodi: Camelopardalis, Sibelius: Humoresken op. 87 & op. 89, Mazzoli: Vespers, Messiaen: L’Ascension
hr-Sinfonieorchester, Pekka Kuusisto
Tarrodi: Camelopardalis, Sibelius: Humoresken op. 87 & op. 89, Mazzoli: Vespers, Messiaen: L’Ascension
Pekka Kuusisto, hr-Sinfonieorchester, Andrés Orozco-Estrada
Dessner: Violinkonzert (UA), Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4
Hilary Hahn, hr-Sinfonieorchester, Andrés Orozco-Estrada
Dvořák: Violinkonzert, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 „Pathétique“
Rheingau Musik Festival: Benefizkonzert des hr-Sinfonieorchesters
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