© Marco Borggreve

Matthias Goerne

Matthias Goerne

Egal ob Opernproduktionen oder Liederabende – für den Bariton Matthias Goerne haben beide Tätigkeitsfelder denselben Stellenwert. Die Variabilität seiner Stimme verhalf ihm zu einer internationalen Gesangskarriere. Geboren wurde er 1967 in Weimar. Er studierte an der Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig, wo Hans-Joachim Beyer, Elisabeth Schwarzkopf und Dietrich Fischer-Dieskau zu seinen Lehrern gehörten. Nach seinem Abschluss begann Goerne bei internationalen Festivals aufzutreten und mit zahlreichen renommierten Orchestern zusammenzuarbeiten. Im Jahr 1997 folgte sein Operndebüt bei den Salzburger Festspielen, an welches sich Engagements an der Metropolitan Opera in New York , dem Royal Opera House Covent Garden in London und an der Semperoper in Dresden anschlossen. Von 2001 bis 2004 arbeitete er als Honorarprofessor für Liedgestaltung an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf. Heute ist Matthias Goerne Ehrenmitglied der Royal Academy of Music London, seit 2019 auch Botschafter des Kunstfests Weimar und gilt international als Botschafter des deutschen Kunstlieds.
Donnerstag, 09.05.2024 20:00 Uhr Elbphilharmonie Hamburg
Freitag, 10.05.2024 19:30 Uhr Musik- und Kongresshalle Lübeck

Matthias Goerne, NDR Elbphilharmonie Orchester, Mikko Franck

Adams: The Wound Dresser, J. S. Bach: Ich habe genug BWV 82, R. Strauss: Tod und Verklärung

Sonntag, 12.05.2024 11:00 Uhr Elbphilharmonie Hamburg
Freitag, 24.05.2024 19:30 Uhr Schauspielhaus Dresden

Matthias Goerne, Markus Hinterhäuser

Dresdner Musikfestspiele
Donnerstag, 06.06.2024 20:00 Uhr Liederhalle Stuttgart

Britten: War Requiem op. 66

Irina Lungu (Sopran), Allan Clayton (Tenor), Matthias Goerne (Bariton), Knabenchor Collegium Iuvenum, BBC Symphony Chorus, SWR Vokalensemble, SWR Symphonieorchester, Teodor Currentzis (Leitung)

Freitag, 07.06.2024 20:00 Uhr Liederhalle Stuttgart

Britten: War Requiem op. 66

Irina Lungu (Sopran), Allan Clayton (Tenor), Matthias Goerne (Bariton), Knabenchor Collegium Iuvenum, BBC Symphony Chorus, SWR Vokalensemble, SWR Symphonieorchester, Teodor Currentzis (Leitung)

Sonntag, 09.06.2024 19:00 Uhr Konzerthaus Freiburg

Britten: War Requiem op. 66

Irina Lungu (Sopran), Allan Clayton (Tenor), Matthias Goerne (Bariton), Knabenchor Collegium Iuvenum, BBC Symphony Chorus, SWR Vokalensemble, SWR Symphonieorchester, Teodor Currentzis (Leitung)

Montag, 10.06.2024 20:00 Uhr Konzerthaus Freiburg

Britten: War Requiem op. 66

Irina Lungu (Sopran), Allan Clayton (Tenor), Matthias Goerne (Bariton), Knabenchor Collegium Iuvenum, BBC Symphony Chorus, SWR Vokalensemble, SWR Symphonieorchester, Teodor Currentzis (Leitung)

Donnerstag, 13.06.2024 20:00 Uhr Konzerthaus Dortmund

Britten: War Requiem op. 66

Allan Clayton (Tenor), Matthias Goerne (Bariton), Knabenchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund, BBC Symphony Chorus, SWR Vokalensemble Stuttgart, SWR Symphonieorchester, Teodor Currentzis (Leitung)

Sonntag, 16.06.2024 20:00 Uhr Elbphilharmonie Hamburg

Britten: War Requiem op. 66

Internationales Musikfest Hamburg
Matthias Goerne singt Schumann

Romantische Klangveredlung

Instrumentierte Klavierlieder von Schumann locken mit Farben und Zwischentönen. weiter

ECHO Klassik 2017: Matthias Goerne

In Mahlers Klangwelt

In den vergangenen zehn Jahren hat sich der Bariton Matthias Goerne von einem klugen Schubert- und Schumann-Interpreten zu einem echten Mahler-Spezialisten entwickelt weiter

Beethovenfest Bonn 2017

Dialektik von Nähe und Ferne ausloten

Das Beethovenfest Bonn beleuchtet die Lieder „An die ferne Geliebte“ aus vielen Perspektiven weiter

Interview Matthias Goerne

„Ich habe ein gutes Leben“

Matthias Goerne über moderne Empathie, die Gemeinsamkeiten von Schubert und Eisler – und über das Glück, ein Sänger sein zu dürfen weiter

Interview Matthias Goerne

„Einfach nur singen, das kann ich nicht“

Der Bariton Matthias Goerne über Kraftquellen, die böse Müllerin und Verführungen im Studio weiter

Rezension Mikko Franck – Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 14

Gewaltig

In Asmik Grigorian und Matthias Goerne hat Schostakowitschs klangewaltige 14. Sinfonie potente Wort-Ton-Vermittler, Mikko Franck setzt überdies beißende Akzente. weiter

Rezension Christoph Eschenbach – Der ferne Klang

Edle Tonschöpfungen

Kongenial feiern Christoph Eschenbach, Chen Reiss und Matthias Goerne die poröse Faszinationskraft in Franz Schrekers Liedern und Orchesterstücken. weiter

Rezension Matthias Goerne - Schubert Revisited

Leise

Bariton Matthias Goerne und die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen zeigen Schubert-Lieder in neuem Gewand und offenbaren dabei deren intimen Charakter. weiter

Rezension Matthias Goerne – Lieder

Kleine Fantasien

Bariton Matthias Goerne und Pianist Daniil Trifonov präsentieren überzeugend Lieder von Schumann bis Schostakowitsch mit ungewöhnlichen Tempi und samtig-dunklem Klang. weiter

Rezension Matthias Goerne – Im Abendrot

Eskapistisch

Bariton Matthias Goerne und Pianist Seong-Jin Cho verwandeln Lieder von Wagner, R. Strauss und Pfitzner in einen vollkommenen „Traum durch die Dämmerung“. weiter

Rezension Antoine Tamestit – Brahms: Violasonaten

Uneitel, unmittelbar, pur

Antoine Tamestit und Cédric Tiberghien loten die Gefühlswelten in den Werken für Viola und Klavier von Johannes Brahms kundig und mit viel Sensibilität aus. weiter

Rezension Matthias Goerne & Jan Lisiecki – Beethoven

Konkurrent Schuberts

Beethoven als Vokalkomponist – Matthias Goerne und Jan Lisiecki bestätigen die große kreative Kraft des Komponisten. weiter

Rezension Matthias Goerne & Leif Ove Andsnes

Samtig, dunkel

Wie unglaublich sanft Matthias Goerne die Details in Schumanns Lieder herauszuholen vermag, das ist hohe Liedkunst. weiter

CD-Rezension Matthias Goerne – Bach-Kantaten

Neubeginn

Die Intensität und Ernsthaftigkeit der Werke, die ihre Wirkungskraft bis heute nicht eingebüßt haben, fängt Matthias Goerne beeindruckend ein weiter

CD-Rezension Matthias Goerne – Mahler Lieder

Lebhafte Reise

Luciano Berio trifft bei dieser Neueinspielung direkt auf Gustav Mahler: Eine sehr überzeugende, lebhafte Reise durch verschiedene Idiome und Stilarten weiter