© Julian Hargreaves

Daniel Harding

Daniel Harding

Zu Schulzeiten gründete Daniel Harding in Manchester ein Orchester, mit dem er siebzehnjährig Schönbergs „Pierrot Lunaire“ leitete. Einen Mitschnitt des Konzerts schickte er an Simon Rattle. Das Selbstbewusstsein wurde belohnt: Nachdem Rattle die Aufnahme gehört hatte, machte er Harding für ein Jahr zu seinem Assistenten beim City of Birmingham Orchestra. Kurze Zeit später arbeitete er in derselben Funktion bei Claudio Abbado, der die Leitung der Berliner Philharmoniker innehatte. Auf Abbados Einladung hin durfte Daniel Harding 1998 auf dem Festival Aix-en-Provence die Leitung von Mozarts „Don Giovanni“ übernehmen.
Nach Stationen in Trondheim und Bremen war er von 2003 bis 2011 Musikdirektor des Mahler Chamber Orchestra, das ihn 2011 zum Ehrendirigenten ernannte. Seit 2007 ist Harding Chefdirigent des Schwedischen Radiosinfonieorchesters. Sein Amt als Chefdirigent beim Orchestre de Paris, das Harding 2016 antrat, legte er im Sommer 2018 nieder.
Daniel Harding arbeitet regelmäßig mit den Wiener Philharmonikern, den Berliner Philharmonikern, der Dresdener Staatskapelle, dem Royal Concertgebouw Orchester und dem London Symphony Orchestra zusammen.
Sonntag, 09.07.2023 11:00 Uhr Semperoper Dresden

Dame Sarah Connolly, Andrew Staples, Sächsische Staatskapelle Dresden, Daniel …

Neuwirth: Masaot/Clocks without Hands, Mahler: Das Lied von der Erde

Montag, 10.07.2023 20:00 Uhr Semperoper Dresden

Dame Sarah Connolly, Andrew Staples, Sächsische Staatskapelle Dresden, Daniel …

Neuwirth: Masaot/Clocks without Hands, Mahler: Das Lied von der Erde

Dienstag, 11.07.2023 20:00 Uhr Semperoper Dresden

Dame Sarah Connolly, Andrew Staples, Sächsische Staatskapelle Dresden, Daniel …

Neuwirth: Masaot/Clocks without Hands, Mahler: Das Lied von der Erde

Mittwoch, 23.08.2023 19:30 Uhr KKL Kultur- und Kongresszentrum Luzern
Sonntag, 27.08.2023 19:00 Uhr Kurhaus Wiesbaden
Freitag, 06.10.2023 20:00 Uhr Kölner Philharmonie

Frank Peter Zimmermann, Wiener Philharmoniker, Daniel Harding

Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Samstag, 07.10.2023 20:00 Uhr Alte Oper Frankfurt

Frank Peter Zimmermann, Wiener Philharmoniker, Daniel Harding

Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Dvořák: Sinfonie Nr. 9 e-Moll op. 95 „Aus der Neuen Welt“

Sonntag, 07.01.2024 11:00 Uhr Semperoper Dresden

Frank Peter Zimmermann, Sächsische Staatskapelle Dresden, Daniel Harding

Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Sibelius: Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63

Montag, 08.01.2024 19:00 Uhr Semperoper Dresden

Frank Peter Zimmermann, Sächsische Staatskapelle Dresden, Daniel Harding

Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Sibelius: Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63

Dienstag, 09.01.2024 19:00 Uhr Semperoper Dresden

Frank Peter Zimmermann, Sächsische Staatskapelle Dresden, Daniel Harding

Elgar: Violinkonzert h-Moll op. 61, Sibelius: Sinfonie Nr. 4 a-Moll op. 63

TV-Tipp 3sat: Klassik am Odeonsplatz mit Sol Gabetta

Klassischer Sommerabend

3sat überträgt das sommerliche Musikspektakel „Klassik am Odeonsplatz“ aus München mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und Star-Cellistin Sol Gabetta. weiter

TV-Tipp 12.4.: 3sat Mahlers Auferstehungssinfonie

Monumental

Daniel Harding und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks präsentieren Mahlers „Auferstehungssinfonie“ als überwältigendes Klangerlebnis. weiter

Dirigent Daniel Harding im Porträt

Geläutertes Wunderkind

Daniel Harding hat die Höhen und Tiefen des Lebens in raschem Wechsel erfahren – was ihn nicht davon abhielt, sich stetig weiterzuentwickeln weiter

Dirigent Daniel Harding im Interview

„Bruckner ist kein Schokoriegel“

Der Dirigent Daniel Harding über sein Tokio-Konzert am Tag des Erdbebens, leidenschaftliche Zuhörer und einen Anfängerfehler weiter

Rezension Isabelle Faust – Schönberg: Violinkonzert

Aufregender musikalischer Kosmos

Bei dieser Schönberg-Aufnahme werden neue Maßstäbe gesetzt, ermöglicht durch Isabelle Faust und Daniel Harding. weiter

Rezension Daniel Harding – Brahms: Ein deutsches Requiem

Subtiler Ausdruck

Daniel Harding trägt die Musiker entschlossen, die Balance zwischen Stimmen und Orchesterklang ist ausgewogen. weiter

CD-Rezension Antoine Tamestit – Widmann: Violakonzert

Klasse und Stil

Im Solokonzert von Jörg Widmann lässt Antonie Tamestit die Bratsche singen und leiden, vibrieren und aufbrausen – alles hat Klasse, alles Stil weiter

CD-Rezension Daniel Harding

Abrupte Wechsel

Daniel Harding und das Swedish Radio Symphony Orchestra verknüpfen Berlioz mit Lully weiter

CD-Rezension Renaud Capuçon

Magische Melange

Allein das traditionstrunkene Selbstverständnis der Wiener Philharmoniker ist ein Ereignis: Der wuchtig runde Brahms-Klang, der samtige Streicherapparat, die süffige Tiefenstaffelung, das Schwelgen in Schönheit. Und dann gesellt sich Renaud Capuçon dazu, ein zupackender Virtuose, ein Romantiker auch er, dessen Ton delikate Süße besitzt, der herrlich strömende, spannungspralle Phrasen ausgestaltet, dessen… weiter