© Monika Rittershaus

Simon Rattle
Der britische Dirigent Sir Simon Rattle wird am 19. Januar 1955 in der englischen Hafenstadt Liverpool geboren. Im Alter von 16 Jahren beginnt er ein Musikstudium an der Londoner Royal Academy of Music (Orchesterleitung, Schlagzeug und Klavier). Kurz nach seinem Abschluss 1974 gewinnt er den internationalen John Player-Dirigentenwettbewerb und erhält eine dreijährige Anstellung als Assistenzdirigent in Bournemouth. Er ist Ehrendoktor an den Universitäten von Birmingham, Oxford, Leeds sowie Liverpool. 1987 erhält er den britischen Verdienstorden CBE. 1994 verleiht ihm Königin Elisabeth II. den Titel als Knight Bachelor und erhebt ihn in den Adelsstand. 2002 tritt Sir Simon Rattle die Nachfolge von Claudio Abbado als Leiter und Chefdirigent der Berliner Philharmoniker an. Seit 2004 ist er mit Magdalena Kožená liiert.
Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll
London Symphony Orchestra, Simon Rattle (Leitung)
Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll „Tragische“
Elgar: The Dream of Gerontius op. 38
Dame Sarah Connolly (Mezzosopran), Allan Clayton (Tenor), Roderick Williams (Bariton), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Simon Rattle (Leitung)
Elgar: The Dream of Gerontius op. 38
Dame Sarah Connolly (Mezzosopran), Allan Clayton (Tenor), Roderick Williams (Bariton), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Simon Rattle (Leitung)
Elgar: The Dream of Gerontius op. 38
Dame Sarah Connolly (Mezzosopran), Allan Clayton (Tenor), Roderick Williams (Bariton), Rundfunkchor Berlin, Berliner Philharmoniker, Simon Rattle (Leitung)
TV-Tipp 5.4. arte Beethoven: Christus am Ölberge
Fast vergessen
Lange Zeit fristete Beethovens Oratorium „Christus am Ölberge“ ein Schattendasein. Im Jubiläumsjahr bringen es Sir Simon Rattle und das London Symphony Orchestra im Londoner Barbican Centre auf die Bühne. weiter
Radio-Tipp 21.3.: Deutschlandfunk Kultur Sir Simon Rattle
Wiedersehen
Sir Simon Rattle ist als Gast zurück am Pult der Berliner Philharmoniker. Deutschlandfunk Kultur überträgt das erste von drei ausverkauften Comeback-Konzerten live aus der Berliner Philharmonie. weiter
Opern-Kritik: Staatsoper Berlin – Hippolyte et Aricie
In Lichtgewittern
(Berlin, 25.11.2018) Der dänisch-isländische Installationskünstler Ólafur Elíasson versenkt Jean-Philippe Rameaus Oper in einer Lasershow mit Musik. weiter
Verlosung Abschied Sir Simon Rattle mit Mahlers Sechster
Sir Simon Rattles Abschied mit Mahler
concerti verlost drei Editionen mit Mahlers Sechster, die gleichzeitig Sir Simon Rattles Abschied von den Berliner Philharmonikern war. weiter
TV-Tipp 24.6.: Abschiedskonzert von Sir Simon Rattle auf der Berliner Waldbühne
Mit Mahler fing alles an
Morgen Abend findet das Saisonabschlusskonzert der Berliner Philharmoniker auf der Waldbühne statt. Es wird das letzte Konzert mit Simon Rattle als Chefdirigent des Orchesters sein weiter
Arte: Oper Tosca in Baden-Baden
Fulminante Dreiecksgeschichte
In Baden-Baden lässt Kristine Opolais gemeinsam mit Sir Simon Rattle und den Berliner Philharmonikern Puccinis Oper „Tosca“ erklingen weiter
Nachrichten
Heute starten die Osterfestspiele Baden-Baden
Die Osterfestspiele in Baden-Baden eröffnen mit einer Neuinszenierung von Puccinis „Tosca“ weiter
Meisterwerke der Klassik
Debussy: La Mer
Die Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Sir Simon Rattle weiter
Interview Sir Simon Rattle
„Ihr Klang hat eine Funghi-Porcini-Qualität“
Simon Rattle über die Berliner Philharmoniker, die Vorteile des Alters und das Geheimnis des Dirigierens weiter
Die Berliner Philharmoniker live im Kino
Die Berliner Philharmoniker im Kino
In High Definition und exzellentem Surround-Sound: Die Berliner Philharmoniker live im Kino weiter
Rezension Simon Rattle – Wagner: Die Walküre
Hochdramatischer Walkürenritt
Den hochdramatischen Dimensionen des ersten „Ring“-Tages gibt Simon Rattle mit transparent gerundeter Sinfonik plausiblen Sinn. weiter
Rezension Sheku Kanneh-Mason – Elgar
Cello emotional
Sheku Kanneh-Mason musiziert wandlungsfähig und mit großem Selbstbewusstsein, allerdings hätte weniger manchmal auch mehr sein können. weiter
Rezension Sir Simon Rattle – Bernstein: Wonderful Town
New-York-Hommage über Tempolimit
Sir Simon Rattle animiert, treibt und fordert mit leichten Händen die Akteure in Bernsteins turbulentem Musical. weiter
CD-Rezension Bernstein: Sinfonie Nr. 2 „The Age of Anxiety“
Genaue Kenntnis
Alles soll so sein, wie es hier klingt: Mit Sir Simon Rattle steht Krystian Zimerman außerdem ein Dirigent zur Seite, der sich auch auf Bernsteins Zwischentöne versteht weiter
Buch-Rezension: Monika Rittershaus – moving music
Eine Ära in Bildern
Nicht nur etwas für Fans der Berliner Philharmoniker und Sir Simon Rattle: der Bild- und Gesprächsband „moving music“ weiter
CD-Rezension Sir Simon Rattle
Erkundung ohne Risiko
Simon Rattle dirigiert in London Schumann: Ein waches, neugieriges Orchester, das die vielen Umschwünge mühelos nachvollzieht weiter
CD-Rezension Sir Simon Rattle
Prächtiger die Glocken nie klingen
Die Glocken und die Sinfonischen Tänze von Rachmaninow präsentiert von den Berliner Philharmonikern mit Sir Simon Rattle weiter
CD-Rezension Simon Rattle
Strawinskys Facetten
Skandalös war das Sujet von Strawinskys Sacre (Frühlingsopfer). Bei der Uraufführung am 29. Mai 1913 in Paris gab es Tumulte. Ein Mädchen soll geopfert werden, um einen Gott günstig zu stimmen. So ging’s zu im heidnischen Russland. Den Todestanz des Mädchens hat Strawinsky mit brutal und gnadenlos hämmernden Rhythmen musikalisch umgesetzt.… weiter
CD-REZENSION SIMON RATTLE
Auflösungsprozesse
In dieser Rekonstruktion des Finalsatzes der Neunten Sinfonie befinde sich mehr Bruckner als in Mozarts Requiem, stellte Simon Rattle anlässlich seiner Aufführungen der ergänzten letzten Sinfonie des Spätromantikers fest. Von den 653 Takten des durch „musikforensische“ Methoden eines Forscher-Quartetts ausgearbeiteten Schluss-Satzes seien lediglich 96 Takte von den Herausgebern hinzugefügt wurde.… weiter
CD-Rezension Simon Rattle
In bester Tradition
In seinem Aufsatz „Brahms der Fortschrittliche“ präsentiert Arnold Schönberg den älteren Kollegen als Vorläufer im Geiste. Ausgerechnet Brahms, den Klassizisten! Doch Schönberg entdeckt bei ihm subtile Ausbrüche aus dem tonalen Gefüge und Intervallkonstellationen als Formelemente, aus denen logisch die Zwölftonmusik erwachsen muss. Die Berliner Philharmoniker unter Simon Rattle beleuchten diese… weiter