Startseite » Vermischtes » In Feierlaune

Wiener Symphoniker stellen ihre Spielzeit 2025/26 vor

In Feierlaune

Die Wiener Symphoniker stellen die Spielzeit 2025/26 vor und feiern ihr 125-jähriges Bestehen mit innovativen Programm-Highlights und Sternstunden der Sinfonik.

vonRedaktion,

Unter dem Motto „Neue Farben“ präsentieren die Wiener Symphoniker eine Saison voller klanglicher Vielfalt, programmatischer Entdeckungen und großer Namen. Intendant Jan Nast betont den Anspruch, ein Orchester für alle Menschen der Stadt zu sein – zugänglich, innovativ und zugleich musikalisch hochkarätig.

Anzeige

Schwerpunkt Gustav Mahler

Petr Popelka, der als Chefdirigent in seine zweite Saison geht, widmet sich intensiv dem Werk Gustav Mahlers. Insbesondere dessen 1., 3. und die besonders komplexe 7. Sinfonie stehen auf dem Spielplan. Über 60 Konzerte wird Popelka mit dem Orchester gestalten, darunter das große 125-Jahr-Jubiläumskonzert mit Werken von Ravel, Berg und Mozart. An der Seite des Orchesters gastieren hochkarätige Solisten wie Rudolf Buchbinder, Lukas Sternath, Yuja Wang, Kirill Gerstein, Bomsori und Augustin Hadelich.

Am Pult zeigt sich die Saison ebenfalls vielfältig. Neben Marie Jacquot als Erster Gastdirigentin dirigieren unter anderem Manfred Honeck, Karina Canellakis, Giedrė Šlekytė sowie Philippe Jordan und Fabio Luisi, die als ehemaligen Chefdirigenten der Symphoniker Wien eine besondere Verbindung zum Ensemble teilen.

Neue Formate erproben, große Namen feiern

Weitere bunte Highlights sind das K-Pop-Konzert im Wiener Konzerthaus, das Musik und südkoreanische Popkultur verbindet, sowie das Konzert zum Vienna City Marathon im Musikverein, bei dem am Vorabend Athleten gemeinsam mit den Symphonikern konzertieren. Dem Publikum mehr Nähe zur Musik verschaffen soll das neue Format „Hör-Bar“. In diesem möchte Popelka musikalische Inhalte im gläsernen Saal des Musikvereins direkt vermitteln und mit interessierten Klassikliebhabern ins Gespräch kommen.

Opernfreunde erwartet zu Beginn der Saison mit Johann Strauss‘ „Die Fledermaus“ im Theater an der Wien eine musikalische Verneigung vor dem Walzerkönig. Anne-Sophie Mutter und Honeck feiern das Johann-Strauss-Jahr darüber hinaus in einem Galaabend. Tourneen führen schließlich das Orchester mit Popelka durch Europa, Asien und an die Adria nach Triest. Mit frischen Impulsen, vielfältigen Formaten und einem offenen Zugang setzt das Orchester ein starkes Zeichen für gelebte Innovation in Wien.

Anzeige

Termine

Auch interessant

Rezensionen

Anzeige

Anzeige

Audio der Woche

Geigenvirtuosin Leia Zhu und Sergey Smbatyan präsentieren Mansurjan

Armenische Klangwelten der Gegenwart und virtuose Strahlkraft – Mansurjans Violinkonzert Nr. 1.

Apple Music Button

Newsletter

Jeden Donnerstag in Ihrem Postfach: frische Klassik!

Anzeige